Kategorie:DC-Car-System
Inhaltsverzeichnis
- 1 Baugruppen
- 1.1 Fahrzeugdecoder (allgemein)
- 1.2 Funktionsbausteine
- 1.3 Funktionsbaustein SW (Switch)
- 1.4 Funktionsbaustein als Handsender
- 1.5 Funktionsdecoder
- 1.6 Stoptiny
- 1.7 Vorfahrtstiny
- 1.8 IR-LED auf der Straße
- 1.9 Betrieb mit der Digitalzentrale
- 1.10 DC-Car-Booster
- 1.10.1 Betrieb
- 1.10.2 Anschlussplan
- 1.10.3 Platzierung der IR-Leds
- 1.10.4 Empfangsstärke des TSOP7000 RC-Empfängers
- 1.10.5 Fehlerbehebung
- 1.10.6 Bestückungsplan für Bausatz
- 1.10.7 Einstellung und Bedienung der Intellibox
- 1.10.8 Einstellung der ECOS
- 1.10.9 Einstellung im Windigipet
- 1.10.10 Fehlersuche beim TSOP
- 1.11 Betrieb mit DC-Car-PC-Sender
- 1.12 Einstellung
- 1.13 Ampeldecoder
- 1.14 Rückmeldesysteme
- 1.15 Servodecoder
- 2 Fehler beim DC-Car
- 2.1 Grundsätzlich Prüffolge
- 2.1.1 1. Akkuspannung vorhanden bei DC04/05-si mehr als 1,1 Volt.
- 2.1.2 2. Ausgangspannung für die LED mehr als 4,0 Volt
- 2.1.3 nur der Motor läuft aber keine Beleuchtung oder Steuerung
- 2.1.4 3. Nach dem Einschalten (anklemmen) blinken Leuchten auf
- 2.1.5 4. Funktionsprobe Eine LED am Augang des IR Anschlusses blinkt
- 2.1.6 5. Bedienung durch Funktionsbaustein oder Zentrale geht nicht
- 2.1.7 6. Motor läuft nicht an
- 2.2 Scheinwerfer dauernd an
- 2.3 Blinkende Scheinwerfer
- 2.4 Blinkende Blinker und Motor geht an und aus
- 2.5 Ständig blinkendes Bremslicht
- 2.6 Blinkendes Bremslicht nach Betätigung einer Funktion
- 2.7 Bremslicht bei Einschalten ok, Lichter ok, fährt aber nicht
- 2.8 Motor zuckt
- 2.9 DC-Car reagiert nicht
- 2.10 Ungewollter Decoder-Neustart durch Prozessor-Reset
- 2.11 Motor ruckt bei niedrigen Fahrstufen
- 2.1 Grundsätzlich Prüffolge
- 3 DC-Car-Workshops
- 4 weiteres
Baugruppen
[Einstieg in das DC-Car-System]
Fahrzeugdecoder (allgemein)
DC01 veraltet große Bauform, nicht mehr lieferbar
DC01-Spezifikation
DC02 veraltet, Restbestände lieferbar. Ideal zum Senden des Stopsignals oder um Ampeln mit einer Digitalzentrale zu schalten
DC02-Spezifikation
Als Satz ist die Bestellbezeichnung DC01-SP-IR oder DC02-SP-IR gewesen.
DC03 große Bauform für spezielle Anwendung, mit Stecker ausführbar, Restbestände lieferbar
DC03-Spezifikation
Ausführungen: DC03, DC03-I, DC03-SP, DC03-SI
Folgende Typen sind mit TSOP für Booster und PC-Sender geeignet
DC04 für Anhänger, Straßenbahnen oder Standfahrzeug (Ampeln)
DC04-IR (Auslieferung bis September 2009) ersetzt gleichwertig den DC02-IR 3,6 Volt
DC04-SP-IR (Auslieferung bis September 2009) ersetzt gleichwertig den DC02-SP-IR ab 1,2 Volt
DC04-SI (Auslieferung seit 2008) für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board, angewendet in StandartSet´s für BUS und LKW
DC04-Spezifikation
Für den Betrieb mit 3,6 Volt Akkus muss eine Diode 1N4001 vorgeschaltet werden, wenn der Akkutest genutzt werden soll.
(Ohne Diode wird der Spannungswandler bei voll geladenem Akku zerstört)
In der Reedschalterleitung soll ein 10 KOhm Widerstand zugefügt werden.
DC05-SI für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board
Nachfolger des DC04-SI (zur Zeit gleichwertig ohne Änderungen aber im Gegensatz zum DC04-SI Erweiterungsfähig)
DC05-Spezifikation
Der neue Prozessor bietet Raum für neue Aktivitäten.
Der gefahrlose Betrieb ist am LED-Ausgang (4 V) möglich. Hierbei ist der Akkutest nicht nutzbar.
Selbst für gehobene Anspüche bieten die DC04 genügend Möglichkeiten.
Noch konnte erreicht werden das alle Neuerungen auch in den DC04 durch ein Update einzuspielen sind.
Es gibt zur Zeit (Dez 2009) nur 2 Decoder für Fahrzeuge
Alles andere sind Kombinationen von Set´s!
DC05-SI (=DC04-SI) (DC06-I Besonderheiten) Abmessungen: 10 x 15 mm x 3,5 mm (7 x 15 mm x 2,5 mm) Spannung: 1,2-2,4 / 3,6-5,0 Volt (3,6-5,0 Volt) Geschwindgkeit 0-28 Bremslicht automatisch F0 Licht F1 Blinker F2 Blinker F3 Abstandssteuerng vorn aus F4 Reedschalter aus F5 Rundumlichter 4 Stück,einzeln blinkend auf Doppelblitze umstellbar (2 Stück) F6 Blitzer vorn F7 Licht 2 F8 Licht 3 und 4 (nur Licht3) weitere Möglichkeiten * Automatikbetrieb über Hallsensor * TSOP-Empfänger für Übertagung auf lange Distanze * Springlichter * Auf- und absschwellende Scheinwerfer * Akkutest Blinken mit Scheinwerfer und Bremslicht * 2 Servo steuerbar (nur 1 Servo) * Anhängeranschluss (nicht vorhanden) * 8 polige Updatebuchse PC-einstellbar über Serielladapter (nur 6 polige Buchse nicht mit PC einstellbar)
Die seit 2008 ausgelieferten Typen DC04 und DC05 sind mit einem TSOP-Empfänger nachzurüsten und damit für DC-Car-Booster und DC-Car-PC-Sender geeignet
Das ermöglicht die Übertragung der Befehle auf mehr als 3 Meter.
Der IR-Empfänger kann weiterhin für Abstandsteuerung und Befehlssteuerung genutzt werden.
DC04 Straßenbahnen, Standfahrzeug oder Ampeln sowie anderen Schaltaufgaben
Es können auch 2 Servos benutzt werden
Da er keinen IR-Empfänger hat wird er mit einem 470 Kohm Widerstand an der Digitalzentrale benutzt
Betriebspannung 3,6 Volt - 5,0 Volt
Mit einem TSOP - Empfänger sind Modelle mit einer Zentrale oder PC - Steuerung auch ohne Abstandsteuerung zu bedienen. (preiswerte Lösung)
DC04-SP-IR ersetzt gleichwertig den DC02-SP-IR ab 1,2 Volt (Ähnliche Abmessungen)
Betriebsspannung 1,2 Volt.
DC04-SI für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board
Kompakte Bauform des DC04-SP-IR für IR-Signale und ab einer Betriebsspannung 1,2 Volt.
Er wird überwiegend bei den SETS eingesetzt.
- DC-Car-SI-BUS bedrahtetet LED
- DC-Car-BUS-Fu bedrahtetet LED sowie Funktionsbaustein
- DC-Car-BUS-Booster bedrahtetet LED sowie DC-Car-Booster
- DC-Car-BUS-PC bedrahtetet LED sowie DC-Car-PC-Sender
- DC-Car-LKW bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger
- DC-Car-LKW-Fu bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie Funktionsbaustein
- DC-Car-LKW-Booster bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie DC-Car-Booster
- DC-Car-LKW-PC bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie DC-Car-PC-Sender
- -F mit Lötservice
- -B für Materialsatz zu selber löten
Erklärung der Abkürzungen:
-SP = Spannungswandler von 1,2 auf 4,2 Volt (einzelne Platine)
-IR = Infrarotempfänger (einzelne Platine)
Diese können den Decodern "zugerüstet" werden, je nach Bedarf.
-SI = Spannungswandler und IR-Empfänger sind auf einer Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
-I = IR-Empfänger auf der Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
-Fu = Funktionsbaustein
-PC = DC-Car-PC-Sender (mit RS232 Anschluss, mit USB Adapter erforderlich)
-Booster = DC-Car-Booster (für DCC-Zentralen)
-BUS = alle LED bedrahtet
-LKW = alle LED bedrahtet wobei die hinteren auf einem Rückleuchträger montiert sind.
Das ist sind keine besonderer Decoder, sondern es werden die LED fertig bedrahtet und am Decoder angelötet oder als Materialsatz zusammengestellt geliefert
DC05-SI
DC05-SI Decoder mit Empfänger und Spannungswandler
Betriebsspannung ab 1,2 Volt
Für allgemeine Verwendung mit allen Funktionen.
Spezialversionen des DC05
Baustellenfahrzeug oder Baustellenabsicherungsanhänger
Beispiele
Straßenbahn
Die Leuchten werden durch den Fahrrichtungswechsel vertauscht.
DC06-I
Der Vorteil des DC06-I ist die kleiner Bauform. Da er 1/3 kleiner ist wie ein DC05-SI
kann er leichter in Führerhäuser und PKW eingebaut werden.
Er hat einen Empfänger für die Abstandssteuerung auf der Platine
Der Decoder kann mit einem TSOP betrieben werden um eine Steuerung auf große Reichweite zu ermöglichen.
DC06-I-36
Betriebsspannung: 3,0 bis 5,0 Volt
Der Decoder ist für LiPo-Akkus mit 3,6 Volt vorgesehen
DC06-I-24
oder DC06-I-SP
DC06-I-24 Decoder mit Empfänger und extra Spannungswandler
Wäre ähnlich einsetzbar wie ein DC05-SI, ist aber eingeschränkt in der Beleuchtung und kann zur Zeit nicht mit dem PC-eingestellt werden.
Er kann auch keinen Anhängerdecoder betreiben.
Spannungswandler
Zur Veränderung der Spannung werden diese Baugruppen eingesetzt.
Im Car-System-Bereich wird die Spannung erhöht, im Straßenbahnbereich verringert.
siehe Elektronik Spannungswandler
Empfänger
Der IR-Empfänger, bisher bei DC01 und DC02 notwendig, kann zur Nachrüstung vom DC04 benutzt werden.
Die DC04-SI, DC05-SI und DC06-I Decoder beinhalten bereits den Empfänger.
Allein kann der Empfänger auch als IR-Messgerät verwendet werden.
Hallsensor HG1
Wenn sie keine eigene Einstellmöglichkeit (Digitalzentrale) haben, können sie auch die Einstellungen mitbestellen.
Bei der Bestellung angeben
Busautomatik:
Bushaltestelle nebender Straße O IR-AUS CV100=14
Bushaltestelle auf der Straße O IR-AN CV100=15
Stillstand:
Innenlicht O ja O nein CV111=123 CV111=1
Warnblinker O ja O nein CV112=3 CV112=0
Wartezeit:(0 - 63 Sekunden) 20 Sekunden Standart
Anschluss (Allgemein)
Eingänge:
Minus (- vom Akku)
Plus (+ vom Schalter oder Reedschalter [Hauptschalter])
Fototransistor (Empfänger vorn am Fahrzeug für Digtalzentrale, Funktionsbaustein, Abstandsteueurng)
TSOP-Empfänger (für Booster oder PC-Steuerung über mehrere Meter)
Reedkontakt (Abschaltbar durch CV59=11, compatibel zu anderen Car-Systemen oder für SystemAus)
Hallsensor (HG1 für Automatiken)
Akkutest (Widerstände erforderlich)
Lichtsensor LDR (nicht bei DC06)
Akkutest (bei der Auslieferung nicht aktiviert, mit CV27 und CV28 einzustellen)
(bei DC06 Widerstände erfoderlich)
(Bei DC04 Widerstände bereits auf der Platine)
(Bei DC04-SI und DC05-SI eingebaut)
Ausgänge
Motor (bis maximal 500 mA)
Licht 1
Licht 2
Licht 3 (nicht bei DC06)
Licht 4
Rücklicht (überbrückbar für Brmes/Rücklicht)
Bremslicht (überbrückbar für Brmes/Rücklicht)
Blinker rechts (nach Umstellung mit CV59=67 auch als Warnblinker benutzbar)
Blinker Links (nach Umstellung mit CV59=67 auch als Warnblinker benutzbar)
Blaulicht 1
Blaulicht 2
Blaulicht 3 (Widerstand erforderlich!)(Anchluss bei DC06 nicht vorhanden)
Blaulicht 4 (Widerstand erforderlich!)(Anchluss bei DC06 nicht vorhanden)
IFR-LED (Abstandssensor hinten)
Decoder, Updatebuchse, Rückleuchtenträger, TSOP-Empfänger, Hallsensor
Anschluesse
Kabelfarben
5 Kupferlackdrähte
Kupferlackdraht ist mit Farbe isoliert. Die Farbe kann mit bestimmten Drähten mit dem Lötkolben abgebrannt werden. Nicht jeder Lackdraht ist dafür geeignet.
rot + für alle LED gemeinsam
grün - für IR-LED (Strahler hinten)
grün - für IR Tranistor (Empfänger vorn)
kupfer - Blinker und
kupfer + für IR Tranistor (Empfänger vorn)
schwarz - weiße LED, Licht vorn, Kennzeichen leuchten Topleuchte usw.
blau - blaue LED (Einsatzlichter),
blau - rote LED (Bremslicht und Rücklicht)
______________________
Bauteil + -
rote LED rot blau
gelbe LED rot kupfer
weiße LED rot schwarz
blaue LED rot blau
IR-LED rot grün
IR-TR kupfer grün
______________________
4 PVC-Drähte
Der PVC isoliert Draht kann mit dem Fingernagel abisoliert werden.
Die hochflexiblen Kabel können zur Spirale gewickelt werden. Damit werden sie noch flxibeler.
rot + Decoderversorgung (Akkueingang), Akku zum Hauptschalter, Akku zur Ladebuchse
schwarz - Decoderversorgung (Akkueingang), eventuell Reedschalter (Ausschaltkontakt)
gelb - Motor vom Decoder
blau + Reedschalter Ausgang zum Decoder "Reedkontakt"
Updatebuchsen ca. 7 cm Kupferlackkabel
In der Reihenfolge und bitte Minus (Pin 1 markieren)
- schwarz Minus
+ rot Plus 4 Volt
3 grün
2 kupfer
1 rot
R kupfer RESET
o blau Seriel Out(zum weiterleiten auf den Anhängerdecoder geeignet
I grün Seriel in (für TSOP-Empfänger geeignet)
Anschlussschema DC04/DC05 6polige Updatebuchse
Anschlussschema DC04/DC05 kleine 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC04/DC05 große 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC06 6polige Updatebuchse
Anschlussschema DC06 kleine 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC06 große 8polige Updatebuchse
Fototransistoren
Diese Bauteile reagieren auf Licht und werden vorn am Fahrzeug angebaut.
Da sich die Verwendung von farbigen Kupferlackdrähten bewährt hat, hier die Empfehlung:
Kupferfarben = + Fototransistor
grün = - Fototransistor
Messen eines Fototransistors
Mit einem Ohmmeter in der Einstellung 100Kohm kann man unterschiedliche Anzeigen bekommen, wenn Licht und kein Licht auf den Fototransistor fällt.
Beispiele: Fototransistoren
ReedschalterOFF
Zum Abschalten der Reedschalterfunktion an Dauermagnetstoppstellen.
Zum Überfahren von Haltespulen ohne anzuhalten (Einsatzfahrt).
ReedschalterOFF
SystemAus
Zum Ausschalten des Auto über eine Steuerung.
Es gibt dann keinen Stromverbrauch mehr in der Feuerwache oder auf dem Parkplatz.
Benötigt werden kann die Funktion:
Zum Abschalten der Anlage oder Laden der Fahrzeuge.
SystemAus
http://www.ciservice-ilchmann.de/forum_modellbahn/viewtopic.php?p=3264
Es ist sinnvoll die CV69 auf "0" zu programmieren, damit das Fahrzeug bein Einschalten nicht wegfährt.
Funktionsbausteine
Hierfür sind nur besondere Einstellungen erforderlich, wenn spezielle Funktionen und Ablaufzeiten gewünscht werden.
Allgemeines
Ein Funktionsbaustein gibt Befehle an einen DC-Car-Decoder.
Es stehen immer 8 Ausgänge zur Verfügung.
Durch eine Lötbrücke oder durch einen Umschalter stehen 10 verschiedene Bausteine zur Verfügung.
Die Versorgungsspannung kann sein 9 - 12 Volt ~ oder 10 - 14 Volt =.
An den Ausgängen stehen insgesamt 1 Ampere zur Verfügung
Genauere Erläuterungen hier
Bauanleitung
Durch eine Diodenschaltung mit 1N400X können mehrere Befehle nahezu gleichzeitig übermittelt werden.
Der Funktionsbaustein kann erweitert werden zu einem Funktionsdecoder.
Dadurch kann er mit einer DCC-Digitalzentrale bedient werden.
So sind die 8 Ausgänge z.B. mit den Adressen 1-8 AUS oder AN zu schalten.
Der Funktionsbaustein als Stopbaustein
Keine Brücken oder alle Schalter OFF. Alle 8 Ausgänge senden ein Stopsignal
Funktionsbaustein A
Grundbefehle
Anschluss = Befehl
1 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 0 (Stoppstelle)
2 = Fahrlicht 1 EIN
3 = Fahrlicht 1 AUS
4 = Blinker links EIN
5 = Blinker rechts EIN
6 = Blinker AUS
7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 14
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28
Funktionsbaustein B
Einsatzfahrzeuge
Anschluss = Befehl
1 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 0 (Stoppstelle)
2 = Warnblinker EIN
3 = Blinker AUS
4 = Blaulicht EIN
5 = Blaulicht AUS
6 = Frontblitzer EIN
7 = Frontblitzer AUS
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28
Funktionsbaustein C
Erweiterungslichter und Geschwindigkeiten
1 = Licht 2 EIN
2 = Licht 2 AUS
3 = Licht 3 EIN
4 = Licht 3 AUS
5 = Geschwindigkeit + 2 Fahrstufen (beschleunigen)
6 = Geschwindigkeit - 2 Fahrstufen (bremsen)
7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 10
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 21
Funktionsbaustein D
Sonderfunktionen
Funktionsbaustein E
Automatikbaustein
Funktionsbaustein F
Sonderfunktionen
Funktionsbaustein G
Einsatzfahrzeuge
Funktionsbaustein H
Standart Zusammenstellung
Handsender-Modus
Alle Brücken oder alle Schalter ON.
An den Ausgängen stehen die Befehle eines Handsenders zur Verfügung
Zusammenstellung als Handsender:
Der Chip ist aus den verschiedenen Funktionsbausteinen zusammengestellt worden. Der Buchstabe gibt den Funktionsbaustein an und die Ziffer den Anschluss.
D1 Stop auf Zeit (eingestellt durch CV108) Blinker Aus
D5 Anfahren nach Stop (Abbruch der Zeit) mit Fahrstufe aus CV110 (z.B. 1) Blinker Aus
C5 Geschwindigkeit +2 (Beschleunigen CV 98)
H2 Alle Lichter aus
A4 Blinker li (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A5 Blinker re (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A2 Fahrlicht1 (Durch CV60 auch Licht 1, 2, 3 und 4 gleichzeitig möglich)
H6 Blaulichter und Blitzer mit Martinshorn (oder auf Dauerlicht geschaltet für weitere zwei
Lichter)
Schaltplan
Beispiel
Funktionsbaustein SW (Switch)
Der Baustein wird grundsätzlich als Powerversion geliefert und ermöglicht so den Anschluss von bis zu 50 IR-LED pro Ausgang.
In diesem Baustein sind alle Funktionsbausteine zusammengefasst.
Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "AUS": Alle Ausgänge senden Fahrstufe 0 ( achtfach Stoppbaustein)
Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "Ein": 8 Handsenderbefehle
Brücke oder Schalter auf "EIN":
0 = Stopbaustein keine Brücke
1 = FB-A Brücke 19-9
2 = FB-B Brücke 19-8
3 = FB-C Brücke 19-7
4 = FB-D Brücke 19-6
5 = FB-E Brücke 19-5
6 = FB-F Brücke 19-4
7 = FB-G Brücke 19-3
8 = FB-H Brücke 19-2
alle = Handsender-Modus
Der Funktionsbaustein kann sehr flexibel eingesetzt werden.
1a. bei einem Baustein werden mit zweipoligen Taster die Befehle kurzfristig gegesendet.
Auswahl des Bausteins und Auswahl des Anschlusses wird gleichzeitig geändert und auf eine IR-LED gegeben.
1b. bei einem Baustein werden mit einpoligen Tastern die Befehle kurzfristig gegesendet.
Auswahl des Bausteins und Auswahl des Anschlusses werden mit Optokopplern gleichzeitig geändert
2. Zwei Bausteine ermöglichen ständig die Signale auf der Anlage zu senden.
(Befehle eines Bausteins können gleichzeitig auf eine IR-LED gegeben werden.
Die Befehle von zwei Bausteinen können nur nacheinander geschaltet werden.)
3. Erstellen eines speziellen Bausteins mit den gewünschten Befehlen ist möglich.
(nur aus der möglichen Auswahl an Befehlen, hierzu müssen aber 8 Befehle zusammen passen)
Stückliste
Stückliste für Funktionsbaustein SW
IC1 Microprozessor SW + Sockel 28-polig
IC2 Sockel 20 polig für Brücken oder Schalter
IC3, IC4 78S05 Spannungsregler mit Kühlkörper und Schrauben
C1, C2 2 Stück Tantalkondensatoren 1uF (gelb oder blau; langer Anschlussdraht ist Plus oder markiert)
C3 1 Stück Tantalkondensator 4,7uF (gelb; plus ist markiert)
C4 Elko 1000uF 40 Volt gepolt
B1 Brückengleichrichter B80R1500
F1 Elektronische Sicherung 1 Ampere (gelbe Scheibe oder Rechteck)
R9 Widerstand 680 Ohm blau,grau braun (oder auch 1 kOhm )
R1-R8 8 Stück Widerstand 1,0 KOhm bis 2,2 KOhm senkrecht
T1-T8 8 Stück Transistor BD680
X1 1 Stück 2-polige Klemme
Platine S8DCC
IR-LED 8 LED nach Auswahl 3 mm, 5 mm, Flach oder SMD0603
Widerstände 8 Stück 1 KOhm zum Anschließen der LED
Baubeschreibung
Beginnen Sie mit den IC-Sockeln IC1 und IC2:
Stecken Sie den 28-poligen Sockel für IC1 (28polig) in die entsprechenden Bohrungen. Drehen Sie die Platine um und löten Sie den Sockel fest.
Ebenso verfahren Sie mit den Sockeln für IC2 (20polig).
Alle Sockel haben die Einkerbung links (siehe Bild 1).
Den Widerstand R9 (680) einlöten. Dann die Brücke am IC 2 von Pin 12 bis 19.
Die Kondensatoren (gelb, 1uF) C1 und C2 einsetzen. An diesen müssen die Beinchen etwas zurechtgebogen werden, damit sie richtig passen.
Den Kondensator (gelb, 4,7uF) C3 ebenso einsetzen. Achtung, bei allen Kondensatoren auf die richtige Polung achten.
Die Widerstände R5 - R12 (1 – 2 K) einsetzen. Diese werden senkrecht oder als SMD Bauteil eingelötet.
Die Transistoren T1-T8 einsetzen. Auf dem Bild 6 links sehen Sie z.B. den ersten Transistor wie er richtige Position gebracht wird.
Jetzt noch den 2-poligen Stromanschluss X6 einsetzen und festlöten.
Die Drahtbrücke von J25 nach J26 einsetzen. Bild 7
Die Sicherung F1 einlöten. Den Gleichrichter an Position B1 einsetzen und verlöten. Hier sehr genau auf die Polung achten!
Die Spannungsregler IC3 (78S05) und IC 4 (78S05) erst an den dem Kühlkörper locker anschrauben und dann auf die Platine montieren. Bild 7
Es folgt der Kondensator C4. Auch hierbei auf die richtige Lage beachten.
Über eine Brücke wird einer der 10 Funktionsbausteine ausgewählt. Sie müssen beim Kauf nicht mehr überlegen, welchen Baustein Sie benötigen. Einfach die Brücke anders einstellen, schon sendet der Baustein die 8 ausgewählten Kommandos.
Es werden alle acht Funktionen gleichzeitig gesendet . So können Modelle mit DC-CAR Decodern gleichzeitig unterschiedlichen Befehle erhalten.
Wenn alles sauber verlötet ist und keine Lötstelle vergessen wurde, können Sie jetzt das erste Mal die Wechselspannung (9 - 18 Volt) oder Gleichspannung
(10 - 18 Volt) aus Ihrem Trafo an die Buchse X6 anschließen.
Mit einem Voltmeter prüfen Sie, ob zwischen dem -Minusanschluss von C2 und +Plus an der Brücke J26 eine Gleichspannung von 5 Volt anliegt.
Ist das der Fall, dann ist der Teil ok. Spannung abschalten!!
Jetzt wird das IC eingesetzt.
IC1 = ATmega8L-8PI beschriftet mit SW.
Spannung wieder einschalten. Wenn das IC heiß wird, dann Spannung sofort abschalten und die Lage der ICs, Kurzschlüsse auf Platine usw. überprüfen.
Funktionsbaustein als Handsender
mit Handsenderprozessor 8 Befehle
Handsender zum Testen von DC-Car
Der Handsender schaltet folgende Funktionen: (ab Decoder DC01/02*XF oder DC04 und höher)
Statt dem spezielem Chip „Handsender“ kann der Funktionsbaustein SW benutzt werden, wenn alle Schaltereingänge auf ON geschaltet sind. (alles gebrückt)
Der Chip ist aus den verschiedenen Funktionsbausteinen zusammengestellt worden.
Der Buchstabe gibt den Funktionsbaustein an und die Ziffer den Anschluss.
D1 Stop auf Zeit (eingestellt durch CV108) Blinker Aus
D5 Anfahren nach Stop (Abbruch der Zeit) mit Fahrstufe aus CV110 (z.B. 1) Blinker Aus
C5 Geschwindigkeit +2 (Beschleunigen CV 98)
H2 Alle Lichter aus
A4 Blinker li (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A5 Blinker re (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A2 Fahrlicht1 (Durch CV60 auch Licht 1, 2, 3 und 4 gleichzeitig möglich)
H6 Blaulichter und Blitzer mit Martinshorn (oder auf Dauerlicht geschaltet für weitere zwei Lichter)
mit Funktionsbaustein SW in 8 Ebenen schaltbar
Durch einen Wahlschalter wird festgelegt, welcher der 8 Funktionsbausteine wirksam ist.
Dann sind die entsprechenden 8 Befehle zu bedienen.
Neuer Handsender, 28 Befehle direkt schaltbar
Mit einer etwas aufwendigeren Schaltung sind mehr Befehle des Funktionsbaustein SW zu nutzen.
Neue Handsenderbedruckung
Plan Prozessorseite
Plan Tasterseite
Plan Tasterseite Bauteile
Funktionsdecoder
Verwendung des Funktionsbausteins mit Digitalzentrale im DCC-Modus
Nach erweitern mit einem Digitaleingang wird der Funktionsbaustein zum Funktionsdecoder So können durch die Adressen 1-8 (9-15 o.a.) die 8 Ausgänge mit einer Digtalzentrale im DCC-Format geschaltet werden.
Gerade in der Kombination mit anderen Funktionen macht das Schalten des Lichtausgang Sinn.
Ein Funktionsbaustein kann mit einem Digitaleingang nachgerüstet werden.
Der Decoder kann wie ein Baustein verwendet werden, biete aber zusätzlich die
Möglichkeit zum Schalten mit 8 aufeinanderfolgenden DCC-Weichenadressen.
- zentrales Schalten von Stop für Notaus
- zentrales Ein/Ausschalten von Licht für Tag/Nachtbetrieb
Die Blinker werden von den Rückmeldkontakten der Abzweigungen gesteuert, aber das Licht durch eine digitale Adresse.
Tag / Nachtsteuerung mit einem Funktionsdecoder.
Andere Funktionen wie Blinker oder Stop sind weiterhin über Schalter bedienbar.
Stoptiny
Dieser Chip sendet permanent STOP auf eine IR LED.
Außerdem hat er 2 Blinkklicht ausgänge die zusammen oder gegenläufig benutz wernden können.
Warnblinker oder Bahnübergnagsblinker
Vorfahrtstiny
Nach auslösen durch einen Taster oder Reedkontakt wird für einen bestimmte Zeit (POTI) ein Stopsignal ausgesendet. (nachtriggerbar)
Anwendung:
Rechts-vor-Links
Kreisverkehr
Stopschild
Bushaltestelle
Taxistand
Zoll
Parkhauseinfahrt
IR-LED auf der Straße
Montage der Infrarot-LEDs auf der Anlage:
Die Infrarot - LED wird neben oder in der Straße so platziert, dass die Autos von dem Infrarotlicht erfasst werden und an der gewünschten Stelle die Funktion übernehmen.
Auf jeden Fall muss die Infrarot - LED so ausgerichtet sein, dass die heranfahrenden Fahrzeuge diese „sehen“ können. Auf gerader Straße erkennt das Fahrzeug auf ca. 5 - 15 cm Entfernung vor der LED die Funktion.
Manchmal ist es möglich das die Infrarot - LED den parallel Verkehr (z.B. Linksabbiegerspur) auch beeinflusst. In diesem Fall können Sie den Vorwiderstand vergrößern um die Reichweite des Infrarotsignals zu verringern oder Sie bauen die Infrarot-LEDs so in die Fahrbahn ein, dass diese nur nach oben leuchtet.
Verwenden Sie in diesem Fall LED die einen großen Abstrahlwinkel haben. Der Abstand der LED´s sollte ungefähr 5-10 cm betragen, muss aber im einzelnen Fall ausprobiert werden.
Beim Überfahren der ersten LED fängt das Auto an zu bremsen und an der zweiten LED ist es schon so langsam, dass es dort zum Stehen kommen kann.
Bei Fahrzeugen mit viel Nachlauf können weitere LED nötig sein.
Die LED´s werden über jeweils eigene Vorwiderstände an den gleichen Ausgang angeschlossen.
Betrieb mit der Digitalzentrale
Für das DC-Car-Sytsem können Zentralen im DCC-Format verwendet werden:
Uhlenbrock: | Intellibox (classic) getestet |
Fleischmann: | Twincenter getestet |
Roco: | Multimaus getestet |
ESU: | ECOS getestet |
Lenz: | getestet |
TAMS: | EasyControl getestet |
Littfinski Datentechnik: | DiCoStation ? |
Modellplan: | DigitalS ? |
u.a.
IR-LED direkt an einer Digitalzentrale
Mit IR-LED (gleich wie beim Funktionsbaustein), einer Diode (1N400x) und einem Widerstand (1 kOhm bis 200 Ohm runter) können die DCC-Signale direkt zu einem Auto gesendet werden.
Es muss DCC28 eingestellt sein. (das Mororolprotokol funktioniert nicht)
Reichweite je nach Widerstand 10-50 cm.
Hierüber können die Autos mit der Hauptgleisprogrammiereung, POM (programming on main) auch eingestellte werden.
Das funktioniert nicht über den Programmieranschluss der Zentrale.
Es ist auch kein Auslesen mit der Zentrale möglich.
DC-Car-Booster an der Digitalzentrale
Der Booster hat die Aufgabe die DCC-Signale über ein anderes Verfahren an die Autos zu senden.
Es ist hierfür ein extra Empfänger (TSOP) im Fahrzeug erforderlich. Der TSOP ermöglicht eine Reichweite bei guten Bedingungen von bis zu 7 Meter.
Häufig werden die Infrarot-Strahler an der Decke montiert. Eine LED deckt ca. 1 qm Fläche ab.
Die Bereiche der LEDs sollten sich überlappen. Der Winkel einer LED beträgt, je nach Ausführung 40 Grad (Standart) oder 20 Grad für mehr Reichweite .
DC-Car-Booster
Mit dem DC-Car-Booster lassen sich die Autos über eine größere Entfernung und über die ganze Anlage steuern. Er wird an 12-16 Volt Wechsel- oder Gleichspannung betrieben. Angeschlossen wird er an den Gleisanschluß einer DCC Digitalzentrale. Alle Ausgänge können zusammen mit 1 Ampere belastet werden. An jeden der 7 Ausgänge kann eine Infrarot-LED oder eine Kette mit bis zu 5 Infrarot LEDs angeschlossen werden, insgesamt also 35 Led's
Gesteuert werden die Autos durch die Infrarot Übertragung vom DCC Booster zu dem Chip TSOP7000 im Auto. Der DC-Car-Booster arbeitet nur ab dem DC04 Decoder (Firmware ab April 2008)
Der DC-Car-Booster überträgt das DCC Datenformat über Infrarot zu den Autos. Durch die Möglichkeit der Fernübertragung entfallen die vielen Infrarot-LEDs entlang der Straße. Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom Booster direkt über dieser Stelle. Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluß verbunden. Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin auf die LEDs die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine. >Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich.<
Die Sende-LEDs müssen keine 3 Meter entfernt sein. Im Gegenteil, bei 1,8 Meter funktioniert die Übertragung besser. Näher als 30cm solltest du die Sender auch nicht montieren. Die Menge der Sende-LEDs hängt von der Größe des Bereichs ab auf dem die Autos fahren. Das muß einfach ausprobiert werden. An den DC-Car-Booster können mehrere Sende-LEDs angeschlossen werden, so kannst du diese an der Decke verteilen.
Ein Test bei einem Anwender zeigte: Anlagenfläch: U-Form mit ca 8 qm. Strahler an der Decke ca. 1,5 über Anlage. Reichweite der Strahler direkt gerade mehr als 3 Meter. Bis zu einem Winkels von 20 Grad nutzbar.
Ein Kette mit 5 IR-RC-LED (normale IR-LED vom InfraCar gingen nicht nur 5% Reaktion) in Reihe.
Betrieb
Auf dem DC-Car-Booster ist eine Kontroll-LED. Die leuchtet, wenn eine DCC-Signal erkannt wurde.
In Zusammenarbeit mit einer Intellibox oder TwinCenter leuchtet sie dauerhaft.
Zusammen mit anderen Systemen oder bei Multiprotokoll kann diese unregelmäßig blinken.
Fällt das DCC Signal aus, so sendet der Booster ein Stop-Signal an alle Autos und die Kontroll-LED blinkt.
Am Decoder ist die CV21 zu programmieren:
- kein RC-Betrieb CV21=0
Es werden keine Siganle von dem Zusatzempfänger TSOP empfangen.
- DC-Car-Booster CV21=4
Der DC-Car-Booster wird einfach an den Gleisanschluss der Digitalzentrale angeschlossen.
- DC-Car-PC-Sender CV21=24
Der DC-Car-PC-Sender braucht eine eigen COM-Anschluss (z.B.USB-RS232-Adapter)
CV Programmierung deaktiviert
Es werden keine DCC-Programmiereinstellungen vom DC-Car-Booster zum Auto übertragen.
Diese Funktion wurde sicherheitshalber entfernt, da es zu ungewollten Programmierungen von Autos mit derselben DCC-Adresse kam. Eine Programmierung der CV´s sollte nur noch über einen Infrarotsender (IR-LED) direkt am Gleis angeschlossen erfolgen.
Möchte man jedoch auf dieses Feature nicht verzichten, kann man von PIN 28 des Prozessor eine Brücke nach Masse legen.
Aber Achtung: Auf den Reset CV59 regieren alle Autos gleichzeitig!
Anschlussplan
Die Werte der Widerstände hängen auch von der verwendeten Trafospannung ab.
Als Beispiel:
Trafo 16 Volt ~ ergibt ca. 22 Volt Gleichspannung.
Mit dieser Spannung werden die LEDs betrieben.
Eine IFR-LED hat eine Durchlassspannung von ca. 2 Volt
Unsere speziellen IFR-LEDs "IR-LED-5mm-4gRC5" und "IR-LED-5mm-2gRC5" erlauben einen gepulsten Strom von 200mA.
Damit ergibt sich bei dieser Spannung ein Vorwiderstand von 100 Ohm.
Bei der Spannung von 22 Volt könnten theoretisch bis zu 10 LEDs in Reihe geschaltet werden.
Sicherheitshalber werden nur 5 vorgeschlagen.
Damit ergibt sich bei 5 LEDs ein Vorwiderstand von 50 Ohm.
Um sonstige Verluste (Treiber usw.) auszugleichen, verwenden wir einen Vorwiderstand von 33 Ohm.
Bei Betrieb mit Steckernetzteil das 12 Volt Gleichspannung:
Durch den Verlust am Gleichrichter gehe ich von 10 Volt Betriebsspannung aus.
Der Vorwiderstand ist hierbei 33 Ohm.
Demnach fließt durch die LED ein Strom von ca. 250mA
Als Sende-LED kann jede handelsübliche Infrarot-LED verwendet werden die im Bereich 870-890nm strahlt.
Die meisten vertragen aber nur 50mA !
Der Vorwiderstand ist dann entsprechend anzupassen.
[Quelle: Forum]
Platzierung der IR-Leds
IR-LED-5mm-2gRC5 hat 20 Grad Abstrahlwinkel
IR-LED-5mm-4gRC5 hat 40 Grad Abstrahlwinkel (serienmäßig 5 Stück dabei)
Durchlasspannung 2 Volt, vertragen gepulsten Strom von 200mA.
Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom DC-Car-Booster direkt über dieser Stelle.
Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluss verbunden.
Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin auf die LED´s die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine.
>>Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich<<
Empfangsstärke des TSOP7000 RC-Empfängers
1. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den durchsichtigen Kunststoff. 100% OK
2. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den farbigen Kunstoff. 90% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang.
3. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick auf die Straßen. 70% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang. Überwiegend Probleme zwischen den Häuser
Watchdog
Diese Funktion überwacht die angeschlossene Digitalzentrale.
Fällt das DCC-Signal aus, wegen Kurzschluß auf der Anlage oder wird die Zentrale abgeschaltet, so sendet der DC-Car-Booster automatisch nach einer Sekunde einen generellen Stop an alle Autos.
Kommt das DCC-Signal wieder, so schaltet der Booster den Stop sofort ab und übernimmt wieder das DCC Signal.
Fehlerbehebung
-sh. auch unter "Betrieb" -LED blinkt schnell, Spannung liegt an aber kein DCC Signal (Led leuchtet: DCC Signal liegt an)
Bestückungsplan für Bausatz
[Bestückungsplan]
--Mc oyzo 20:21, 4. Nov. 2009 (UTC)
Einstellung und Bedienung der Intellibox
Lokdatenformat DCC28
Funktion F0 an F0 aus mit 2 Tasten
Funktion F1 bis F4 an/aus mit der jeweiligen Taste
Funktion F5 bis F8 an/aus mit LOK und dan die F- Taste
Einstellung der ECOS
Einstellung im Windigipet
In der Lokdatenbank werden die Autos eingerichtet:
DCC28 DC-Car für den PC-Sender
DCC28 Intellibox (oder andere Zentrale) für den DC-Car-Booster
Fehlersuche beim TSOP
Reset ist CV59=3 mit Adresse 1
CV21=4 Boosterbetrieb CV21=24 beim DC-Car-PC-Sender-Betrieb
Testen:
Digitalanlage STOP -> die Kontroll-LED geht aus - das Autos stoppt.
Anlage auf Betrieb ->Kontroll-LED Leuchtet -> fährt los.
Mit Adresse 1 ist das Fahrzeug dann zu bedienen.
Dann kann über CV 1 eine neue Adresse vergeben werden.
Klappt das nicht weiter prüfen:
An der Updatebuchse die äußeren Pole 1 (Minus)und 8 (SerIN) verbinden.
- Wird das Modell eingeschaltet, kommt es zum schnellen Blinken der Scheinwerfer.
- wenn nicht, ist der Decoder nicht in Ordnung oder zu alt (Update).
Dann + vom TSOP entfernen. (Minus und Signal [SerIN] bleibt angeschlossen)
- Nach dem Einschalten blinken die Scheinwerfer wieder wie vorher.
- wenn nicht ist der TSOP ist falsch angeschlossen
Häufiger Fehler:
Das Bild vom TSOP und vom Hallsensor wurde verwechselt und damit die Polung der Anschlüsse.
Betrieb mit DC-Car-PC-Sender
siehe DC-Car-PC-Sender
Einstellung
[CV-Liste]
In der CV-Liste sind die möglichen Parameter festgehalten.
Das sind z.B. andere Blinkzeiten oder Umstellung auf Dauerstrom für anderen Lichter.
Auch die Automatiken wie Bus- oder Feuerwehrautomatik werden darüber aktiviert.
So ist für langsame Fahrzeug die CV58=158 einzustellen um ein Stop nach hinten auszusenden.
Die Fahrzeugdecoder des DC-Car-Systems sind per IR-LED von einer DCC-Zentrale zu verstellen.
Häufig verwendet werden Intellibox, Twincenter, Multimaus, Lenz.
Die Bedienung der IB steht am Ende der [CV-Liste].
siehe auch Hauptgleisprogrammierung
Es gibt ca. 150 Möglichkeiten etwas zu verändern.
Diese sind in der CV-Liste aufgeführt.
CV-Liste Diese Liste ist für die meisten alten Decoder anwendbar.
Wird ein Befehl nicht verstanden, wird es mit Dauerlicht auf den Warnblinkern angezeigt.
Sollte man zu viel verstellt haben und man weiß nicht weiter, sollte zuerst ein RESET durchgeführt werden.
- Hinweis zu Zentrale Lenz:
DC-Car-Decoder lassen sich nur über PoM von der Lenz-Zentrale verändern, bis zur Software-Version 3.5 ist das Verändern der CV 1 mit der Lenz-Zentrale im PoM-Modus nicht möglich. Mit einem Update auf Software-Version 3.6 kann im PoM-Modus auch CV 1 verändert werden.
- Hinweis zur Multimaus von Roco:
DC-Car-Decoder lassen sich über PoM verändern bis auf CV 1.
- Hinweis zu Intellibox und Twincenter:
Die Funktionen F5-F8 sind zu erreichen ach drücken von LOK und dann der Funktionstaste.
Die Sonderoptionen 901 wird bei der Intellibox für bestimmte Booster verstellt.
CV901=1 DC-Car OK Booster ohne Funktion
CV901=3 DC-Car funktioniert nicht Booter OK
Reset eines DC-Car-Fahrzeugs
Es kann schon mal nötig sein die Herstellereinstellung wieder aufzurufen.
Hierzu ist wie folgt vorzugehen:
- Fahrzeug anhalten (Fahrstufe 0)
- Licht einschalten (zur besseren Kontrolle)
- Hauptgleisprogrammierung (nur diese funktioniert)
Adresse 1 auswählen (egal welche Adresse das Modell hat)
CV59=3 (oder CV59=67) Reset (Grundeinstellung wird eingerichtet. Kein Akkutest und kein Lichtsensor)
Spezielle Einstellungen einfach addieren
0 = Normale Funktion
1 = Akkutest Anschluss ausgeschaltet (Siehe auch CV21)
2 = Fahrlicht-Sensor Anschluss ausgeschaltet
4 = Blaulicht wird auf F3 gelegt
Frontblitzer wird auf F4 gelegt F5 und F6 haben damit keine Funktion mehr
8 = Reedkontakt Anschluss ausgeschaltet
16 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" Schalten auch die Lichter 2, 3 und 4 aus
32 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" schalten die gesamte Beleuchtung AUS (Blaulicht usw.)
64 = DC-CAR Plus Funktion: Die Blinkerausgänge der Funktionsbausteine werden
gekoppelt.
Durch das Einschalten von Blinker links und Blinker rechts, wird der Warnblinker eingeschaltet.
(Die Bedeutung Ziffern sind unter CV27 nachzusehen)
Ist der Befehl angekommen, gehen die Scheinwerfer kurz aus und das Bremslicht kurz an.
Nun muss das Fahrzeug wieder auf Adresse 1 "hören".
Akkutest nutzen
Wenn in der CV27 der Akkutest nicht abgeschaltet wurde, kann mit der CV28 der Spannungswert eingestellt werden, bei dem das Fahrzeug mit den Scheinwerfer und Bremslicht blinkt.
Da es Toleranzen in den Bauteile gibt sind die vorgeschlagenen Werte nur als Anhalt zu sehen.
z.B. kann bei einem 2,4 Volt Fahrzeug der Wert CV28=130 der richtige sein.
Einstellung beim Reset (CV59) oder CV27 um 1 verringern.
Gebräuchlich sind 66, 2, 74 oder 10.
Das Fahrzeug laufen lassen bis es schnell mit dem Warnblinker blitzt.
(damit ist die Mindestspannung bereits unetrschritten)
Dann für mehr als 1 Minute ausschalten.
Nach dem Einschalten bleiben ein paar Sekunden, um mit der CV28 ein Blitzen der Scheinwerfer auszulösen.
Sollte das nicht reichen, das Fahrzeug ein paar Sekunden ans Ladegerät hängen.
z.B. bei einem 2,4 Volt Fahrzeug.
CV28=135 | blitzt konstant | (viel zu hoch) |
CV28=132 | blitzt sporadisch häufig | (etwas zu hoch) |
CV28=128 | blitzt sporadisch selten | (etwas zu niedrig) |
CV28=125 | blitzt nicht | (viel zu niedrig) |
Endkontrolle:
Nach dem Starten des Motors leichtes blitzen, und durch Festhalten der Räder starkes blitzen der Schweinwerfer.
Aber es sollen noch nicht die Warnblinker blitzen!)
Seit ca. 1 Jahr sind die DC-Car Decoder mit einem geändertem Programm ausgeliefert. Damit ist der Akkutest funktionsfähig wenn CV-27 umgestellt wird.
In den CV-Listen sind aber noch die alten Einstellungen für die CV-28 enthalten.
Neu ermittelt wurden:
NiMH | 1 Zelle | 0,95 Volt | CV28=58 | |
NiMH | 2 Zelle | 1,90 Volt | CV28=112 | |
NiMH | 3 Zelle | 2,70 Volt | CV28=164 | Achtung! nicht mit DC05-SI benutzen. Der Spannungswandler wird zerstört. |
LiPO | 1 Zelle | 3,00 Volt | CV28=182 | Achtung! nicht mit DC05-SI benutzen. Der Spannungswandler wird zerstört. |
NiMH | 3 Zelle mit einer Diode 1N4001 | 2,10 Volt | CV28=128 | |
LiPO | 1 Zelle mit einer Diode 1N4001 | 2,30 Volt | CV28=144 | |
Bauteilbedingt sind kleine Abweichungen möglich. Außerdem kann der Wunsch nach einer früheren Warnmeldung höhere Werte erforderlich machen.
Programmiergerät
siehe CV-Programmer
Ampeldecoder
Nach dem Einschalten laufen die Lichtwechsel selbstständig ab.
Beim Betrieb mit einer Digitalzentrale, einem PC oder einem Schaltervorsatz werden die Lichtwechsel per Weichentaste, Schlater oder Reedschalter geschaltet.
Anschlüsse
Ein Ampelschaltgerät oder Ampeldecoder ist ein Schaltgerät zur Steuerung von 4 Verkehrsampeln und 2 Fußgängerampeln.
Verkehrsampel rot gelb grün
Fußgängerampel rot grün
Abbiegerampel grün
16 Ausgänge ermöglichen das Schalten von LED-Leuchten.
Hier dürfen Ampeln mit gemeinsamen Pluspol angeschlossen werden.
Belastbar bis maximal 20 mA pro Ausgang.
Die 16 Ampelausgänge ermöglichen den Anschluss von bis zu 4 Leuchten pro Ausgang (5 mA je Leucht x 4)
Da ein gemeinsamer Widerstand benutzt wird, sollten die LEDs der Ampeln aus einer Serie stammen.
(gleicher Hersteller usw.)
Geschaltet wird jeweils -Minus. Die Leuchten müssen gemeinsam +PLUS haben.
Der 5 Volt Ausgang liefert die Gleichstromversorgung
Versorgung: 10-18 ~ Eisenbahntrafo
Es reicht ein 12 Volt = Steckernetzteil.
Einstellungen
Die Schaltzeiten und Betriebsart sind mit einem PC über eine RS232 Schnittstelle (oder USB->RS232-Adapter) einzustellen.
Der Programmer 5.x erkennt den Decodertyp Servodecoder oder Ampeldecoder und bringt die
entsprechenden Bedienfenster auf den Bildschirm.
So kann dieser Decoder auch für Baustellen mit beiden Seiten ROT verwendet werden.
Mit der Testfunktion des Programms ist der Ampeldecoder auch vom PC aus zu bedienen.
Betriebsart
Auszuwählen ist die gewünschte Betriebsart für:
z.B. Deutschland ROT, ROT+GELB, GRÜN, GELB,
z.B. Niederlande ROT, GRÜN, GELB,
Steuerung mit der Digitalzentrale
Da diese Baugruppe auch einen Digitaleingang hat, ist sie auch mit einer Digitalzentrale zu Schalten.
Es werden immer 3 Adressen belegt:
Mit dem Taster kann die Adresse geändert werden.
1-3 oder 9-11 usw. (Step 8)
Adresse 1 ROT (oder Adresse2 grün)
die Ampel 1 bleibt auf ROT und die Ampel 2 auf GRÜN
Adresse 1 GRÜN (oder Adresse1 rot)
die Ampel 2 bleibt auf ROT und die Ampel 1 auf GRÜN
Der Wechsel über gelb geht von selber.
Durch die Betätigung einer Adresse bleiben die Lichter in der Stellung.
Soll der automatische Betrieb wieder aufgenommen werden ist
Adresse 3 ROT zu betätigen.
Rückmeldesysteme
Allgemein
Ein Rückmeldesystem kann den S88 Bus benutzen.
Dieser Bus vermöglicht Baugruppen verschiedener Hersteller zu benutzen
Von Littfinski-Datentechnik ist auch ein Transpondersystem zu bekommen das mit dem S88 Bus arbeite.
So kann Windigipet automatisch die Fahrzeug oder Loknummer erkennen.
Von Uhlenbrock ist das Lissy-System zu erwähnen.
Das System steuert eine Intellibox auf Grund eines Senders im Modell.
Wenn der Spannungswandler auf 5 Volt umgestellt ist, kann das System mit DC-Car benutzt werden.
Rückmeldecoder
Für die Rückmelddecoder brauche Informationen von der Strecke.
Dafür gibt es Sensoren. Das können sein:
Reedschalter (meistens nishct für PKW geeignet)
Hallsensoren (erfordern eine Versorgungsspannung)
Lichtschranken (Reflexionslichschranken melden jeden Gegenstand)
aktive Rückmeldung (Lissy von Uhlenbrock spezieller Sender im Fahrzeug)
aktive Rückmeldung (DC-Car von SD-Modellbau)
Eine IR LED sendet vom Fahrzeug, rechts vorn hinter der Vorderachse(beim Reedschalter)auf die Straße. Ein spezieller Sensor empfängt das Signal und kann einen S88-Rückmeldedecoder auslösen.
Die gibt es mit und ohne Speicherung im Shop. Nicht jeder S88-Rückmededecoder ist dafür geeigenet!
Viele Fabrikate brauche einen Verstärker. Dafür ist der DC-Car-IR-Empfänger geeignet.
Da eine funktionierende Rückmeldung für ein PC-System extrem wichtig ist, sollte man hierbei nicht an Testzeit und Material sparen.
Je mehr Rückmeldungen es gibt, um so genauer und feiner können die Modelle gesteuert werden.
Besetztmeldung SET-RESET
Durch Set / Reset wir eine dauerhafte Besetztmeldung Bistabiles Relais oder S88-CAR als Rückmeldedecoder für eine digitale Anlage
Besetztmeldung auf Zeit
Eine Besetzmeldung wird zeitlich verlängert, damit die Geräte und die Software Zeit haben die Meldung abzuarbeiten. Elektronikschaltung oder S88-2 Sek. als Rückmeldedecoder für eine digitale Anlage
Rückmelder S88 mit Optokoppler
Sie Decoder sind robust gegen falsche Verkabelung.
S88-opto Damit können auch von Bedienschaltern (Schaltbrett) meldungen an eien PC-Systemgegeben werden.
Rückmelder mit Transponder für S88 Bus
Das von LDT angebotene System regiert auf eine Scheibe oder eine kleines Glasröhrchen mit dem Chip.
Ein Antenne unter der Fahrbahndecke erkenne die Nummer.
Diese Nummer wird in der Modellbahnsoftware einem Modell zugeordnet.
Das ist praktisch zum in Betriebnehmen einer Anlage oder bei der "rollenden Landstraße".
Servodecoder
S8DCC/MOT 8 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)
S4DCC/MOT 4 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)
erweiterbar mit einem Relais für die Rückmeldung
z.B. zm steuern eine Funktionsbausteins (Blinker)
erweiterbar mit zwei Relais für die HErzstückpolarisierung bei 2 Leiter Modellbahnen.
W4DCC/MOT 4 fach Servodecoder mit 4 Stellungen (A,B,C und D)
Mit einerm Servo können 4 Richtungen gefahren werden.
Auf dem PC-Bildschrim müssen die Fahrweg etwas aufwendig gezeichnet werden, da die Modellbahnsoftware zur Ziet nur 3 Richtungen kennt.
Bauanleitung
Fehler beim DC-Car
Grundsätzlich Prüffolge
Prüfreihenfolge für DC-Car:
1. Akkuspannung vorhanden bei DC04/05-si mehr als 1,1 Volt.
Kleine, leere oder defekt Akku liefern nicht den notwendigen Einschaltstrom.
Deshalb springt der Spannungswandler nicht an und der Prozessor zeigt das mit schnellen blitzen an.
2. Ausgangspannung für die LED mehr als 4,0 Volt
An den beiden Anschlüssen + und - am Decoder (Kondensator) gemessen
Häufige Fehlerursache:
Am Kondensator, der zwischen + 4V und - hängt, wurde gelötet.
Dabei wurde aber der Kondensator so sehr erwärmt, dass er um eine paar Millimeter verschoben wurde. Das führt zu einem Kurzschluss zwischen + und - . Das ist mit dem Ohmmeter zu ermitteln.
nur der Motor läuft aber keine Beleuchtung oder Steuerung
- Der Pulspol am Decoder fehlt
- Fehler -> Spannungswandler defekt
- Weitere Tests möglich durch:
Entfernen des Akkueingangs und versorgen mit 3,6 Volt (3 x 1,2 Volt) am Ausgang (4,2 V für LED)
Funktioniert das ist der Spannungswanlder defekt.
3. Nach dem Einschalten (anklemmen) blinken Leuchten auf
DC02 Bremslicht einmal
DC04 Bremslicht zweimal
DC05 Bremslicht zweimal + Warnblinker
Bis hierhin OK
anderes sind Fehler -> LED falsch gepolt, Reset blockiert (Drahtverbindung), oder Dekoder defekt.
4. Funktionsprobe Eine LED am Augang des IR Anschlusses blinkt
Die IR-LED abklemmen und eine andere LED anklemmen.
Nun muss diese Led Blitzen
Fehlermöglichkeiten:
- LED falsch gepolt
- keine Spannung
- Dekoder defekt
5. Bedienung durch Funktionsbaustein oder Zentrale geht nicht
- Fototranistoren verpolt (Achtung: andersherum wie bei LED´s)
- Bauteile für vorn IR-TR und hinten IR-LED verwechselt.
- trotz nachbessern keine Funktion Empfänger auf dem Decoder defekt
Als weiterer Test kann mit einer Zentral und einem 470 Kohm Widerstand ein Signal am IR-Eingang angelegt werden. Ist der Decoder zu bedienen liegt der Fehler bei den Fototransistoren.
sonst -> Decoder defekt
6. Motor läuft nicht an
Reedkontakt muss + auf den Decoder geben.
Reed defekt kein Durchgang, bei 2 Poligen Reedschaltern der Magnet fehlt, bei 3,6 Volt (LIPO) muss ein 5-10 KOhm Widerstand sin die Leitung.
Motor hat keine Akkuspannung
Die Schutzdiode über dem Motor (wird meistens nicht gebraucht) ist verpolt oder defekt.
CV69=0 Decoder warten auf ein Startsignal
Transitor auf dem Decoder durchgebrannt
Scheinwerfer dauernd an
Die Scheinwerfer sind nicht abschaltbar
- Da durch Reset CV59=0 der Lichtsensor aktiviert wurde, aber keiner eingebaut ist, wird ständig dunkel gemeldet.
Abhilfe: Kabel Lichtsensor gegen Minus anschließen oder besser CV59=3 durchführen.
- Die Scheinwerfer sind statt am Schaltausgang, am Spannungswandler angeschlossen.
Abhilfe: umklemmen
Die Scheinwerfer und die Rückleuchten haben eigene Schaltausgänge an den Decodern.
Blinkende Scheinwerfer
Pin 1 und 8 an der Updatebuchse sind gebrückt (CV-Programmiermodus eingeschaltet)
Grund:
TSOP-Empfänger hat keinen Pluspol
Anhängerdecoder falsch angeschlossen (Updatebuchsen verpolt PIN 7 und 8)
Blinkende Blinker und Motor geht an und aus
Ein Blinkeranschluss ist an den Reedschaltereingang gekommen.
Der Motor läuft im Takt des Blinkers.
Häufiger Fehler: Beim löten wurden Bauteile auf der Platine verschoben, die nur eine falschen Kontakt haben.
Ständig blinkendes Bremslicht
- Normal geht das Bremslicht 1 bis 2 mal bei Einschalten an
Akku bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein
Kurzschluss Spannungsausgang und Spannungseingang gebrückt
Kurzschluss bei den IR-LED
Kurzschluss durch den Anhängerdecoder
Blinkendes Bremslicht nach Betätigung einer Funktion
Kurzsschluss in dem Funktionskreis
Bremslicht bei Einschalten ok, Lichter ok, fährt aber nicht
- Die Reedkontaktleitung ist unterbrochen
- Der Reedkontakt ist aus, da der Magnet fehlt
- Das Fahrzeug hat keinen Reedkontakt und der Reset wurde falsch durchgeführt.
CV59=11 ist ohne Reedkontaktprüfung.
- beim Anlöten der Drähte wurden Bsuteile (Widerstände) auf der Platine verschoben oder entfernt.
Es sind SMD Bauteile der Bauform 0402.
Motor zuckt
- Der Ausgang IR LED-Ausgang und IR-Signaleingang (vorgesehen für externen Empfänger) sind gebrückt. Sie liegen nebeneinander.
Dadurch stoppt sich das Auto selber.
- Akku bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein
DC-Car reagiert nicht
Bremslicht ok aber es reagiert nicht auf die Steuerung
oder DC-Car reagiert nur auf sehr kurze Distanz
- Hier können die Anschlüsse der Fototransistoren vertauscht sein.
Einfach umpolen.
- Es sind die Fototransistoren und IR-LED verwechselt worden.
- Decoder macht einen Reset. Mehr dazu unter Decoder-Neustart.
Motor läuft, kein Bremslicht, reagiert nicht auf die Steuerung
- Plus fehlt am Decoder
Kein Stromzufuhr + am Akkueingang 1-3 Volt Modelle
Kein Stromzufuhr + am LED-Eingang über 3 Volt Modelle
Spannungswandler defekt. (zerstört, weil mit 3,6 Volt und ohne Diode am Akkueingang versorgt wurde)
Ungewollter Decoder-Neustart durch Prozessor-Reset
(Bitte nicht verwechseln mit dem Decoder-Reset per CV59)
Zu erkennen ist ein Decoder-Neustart daran, dass die Lichter genau so aufleuchten, wie beim Einschalten der Spannungsversorgung.
Der Decoder macht einen Neustart, wenn die Spannung unter 2,8 Volt fällt. Dann macht der Prozessor einen Reset.
Problematisch ist auch, wenn die Spannung von 3,2 Volt unterschritten wird. Dann erzeugt der Empfänger falsche Signale.
sh. auch hier
Ursache:
- Der Ausgang IR LED-Ausgang und IR-Signaleingang (vorgesehen für externen Empfänger) sind gebrückt. Sie liegen nebeneinander. Dadurch stoppt sich das Auto selber.
- Akkuspannung bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein
- zu wenig Spannung (Spannungswandler benutzen)
- Motor stört stark
Folgende Varianten können bei störendem Motor das Problem beseitigen:
1.) Widerstand 33 Ohm direkt in die Plus- oder Minusleitung des Motors. Es genügt ein SMD mit 1/4 Watt Nachteil: Motor bekommt dadurch weniger Strom (1 Volt weniger bei Fhst. 28 ) und läuft insgesamt langsamer.
2.) Kondensator mit 47µF zwischen in SPW-Ausgang (Plus) und Masse. Mit einem ELKO 10µF funktionierte es auch, mit einem Tantal 10µF aber nicht (evtl. wg. Toleranzen) Ein Anwender hat mit 47µF Kerkos das Problem beseitigt.
Motor ruckt bei niedrigen Fahrstufen
Motor hat zu wenig Leistung
- Spannungserhöhung damit die Impulse kräftiger werden.
z.B. bei Faller Leiterwagen statt 1,2 Volt 2,4 Volt einbauen.
weiteres klick hier
Motor stört zu sehr
- Decoder macht einen Reset. Mehr dazu unter "ungewollter Decoder-Neustart".
DC-Car-Workshops
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