Kategorie:DC-Car-System: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DC-Car
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(Rückmeldesysteme)
(Servodecoder)
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==Servodecoder==
 
==Servodecoder==
  
'''S8DCC/MOT''' 8 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)
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Servodecoder ermöglichen die Anstuerung von Servos mittels Taster, Schalter, Digitalzentrale oder PC. Damit können Bewegungen jeglicher Art durchgeführt werden. Es werden verschiedene Servodecoder angeboten. Genauere INformationen und eine Übersicht der verfügbaren Servodecoder finden Sie hier: [[Servodecoder]
 
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[http://www.modellautobahnen.de/newsletter/Anleitungen/MaterialSatzPowerDigitalX.pdf Bauanleitung]
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'''S4DCC/MOT''' 4 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)
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<br>erweiterbar mit einem Relais für die Rückmeldung
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<br>z.B. zm steuern eine Funktionsbausteins (Blinker)
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<br>
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<br>erweiterbar mit zwei Relais für die HErzstückpolarisierung bei 2 Leiter Modellbahnen.
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'''W4DCC/MOT''' 4 fach Servodecoder mit 4 Stellungen (A,B,C und D)
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<br>Mit einerm Servo können 4 Richtungen  gefahren werden.
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<br>Auf dem PC-Bildschrim müssen die Fahrweg etwas aufwendig gezeichnet werden, da die Modellbahnsoftware zur Ziet nur 3 Richtungen kennt.
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[http://www.modellautobahnen.de/newsletter/Anleitungen/MaterialSatzPowerDigitalX.pdf Bauanleitung]
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=Prüfgeräte=
 
=Prüfgeräte=

Version vom 29. Dezember 2013, 12:56 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Baugruppen

Deutschland.png [Einstieg in das DC-Car-System]

Erläuterung der Decoder-Abkürzungen
-SP = Spannungswandler von 1,2 auf 4,2 Volt (einzelne Platine)
-IR = Infrarotempfänger (einzelne Platine), diese können den Decodern zugerüstet werden, je nach Bedarf.
-SI = Spannungswandler und IR-Empfänger sind auf einer Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
- I = IR-Empfänger auf der Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
- A = Anhängerdecoder, zur Steuerung ist ein Hauptdecoder ab DC04 notwendig

DC01 veraltet

- Alle Funktionen sind in allen nachfolgenden Decodergenerationen serienmäßig enthalten.
- nicht mehr lieferbar

DC02 veraltet

- Alle Funktionen sind in allen nachfolgenden Decodergenerationen serienmäßig enthalten.
- nicht mehr lieferbar

DC03 veraltet

- Alle Funktionen sind in allen nachfolgenden Decodergenerationen serienmäßig enthalten.
- nicht mehr lieferbar
- DC03 oder DC03XF große Bauform für spezielle Anwendung, mit Stecker ausführbar
- Decoderspezifikation des DC03
- Ausführungen: DC03, DC03-I, DC03-SP, DC03-SI

DC04 veraltet

- Alle Funktionen sind in allen nachfolgenden Decodergenerationen serienmäßig enthalten.
- nicht mehr lieferbar
- Ausführungen: DC04, DC04-I, DC04-S, DC04-I, DC04-Si, DC04-A
- Decoderspezifikation des DC04
- alle weiterführenden Informationen sind hier zu finden: DC04-SI

DC05 veraltet

- ersetzt den DC04 und ist ab Februar 2014 nicht mehr lieferbar
- die Platine bzw. Anschlussschemen von DC04 und DC05 sind identisch
- Ausführungen: DC05, DC05-I, DC05-S, DC05-I, DC05-Si, DC05-A
- Decoderspezifikation des DC05
- alle weiterführenden Informationen sind hier zu finden: DC05-SI

DC06 veraltet

- verkleinerte Version des DC05 mit weniger Schaltausgängen bei nur halber Platinengröße
- nicht mehr lieferbar
- Ausführungen: DC06-I, DC06-I-A
- Decoderspezifikation des DC06
- alle weiterführenden Informationen sind hier zu finden: DC06-I

DC07

- DC07-SI Standart und einige Varianten sind Lagermäßig zu erhalten. - ersetzt den DC05, dabei bleiben Platine und die grundlegenden Anschlussschemen gleich, es gibt jedoch einige Ergänzungen.
- Ausführungen: DC07, DC07-I, DC07-S, DC07-Si
- Decoderspezifikation des DC07
- alle weiterführenden Informationen sind hier zu finden: DC07-SI

DC08

- verkleinerte Ausführung des DC08 mit eingeschränktem Funktionsumfang bei kleinerer Platine
- dieser Decoder ersetzt den DC06.
- Ausführung: DC08-I
- Decoderspezifikation des DC08
- alle weiterführenden Informationen sind hier zu finden: DC08-I

Spezialversionen der DC-Car-Decoder

Anhaenger-Decoder

Dieser verringert die Zahl der Kabel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger.
Da damit die selben Ausgänge noch einmal zur Verfügung stehen, kann man den Decoder auch in eine LKW einsetzen der viel Beleuchtung hat. (max. 20 mA pro Ausgang)
Einstieg_in_das_DC-Car_System#Anh.C3.A4ngerdecoder

Baustellenfahrzeug oder Baustellenabsicherungsanhänger


Beispiele

Straßenbahn

Die Leuchten werden durch den Fahrrichtungswechsel vertauscht.

Busautomatik oder Parkautomatik Eine Tram kann selbstständig rechtsblinken und langsamfahren, für eine Zeit anhalten und mit Blinker links wieder anfahren.

Spezielle Anwendung der DC-Car-Decoder

Zusätzlichen oder abweichende Aufgabenstellungen sind mit zusätzlichen Bauteilen realisierbar.
z.B. Blinker an US-Fahrzeugen oder Oldtimern, zusätzliche 3. Bremsleuchte, Brandsimulation usw.
siehe spezielle Beleuchtungs- und Blinkerschaltungen

Für stärke Motore kann ein anderer Transistor angeschlossen werden.
Duch diese verstärkte Ausführung können auch höhere Spannungen geschaltet werden.

Booster oder PC-Sender

Alle DC-Car-Decoder die ab 2008 ausgeliefert worden, sind mit TSOP für Booster und PC-Sender geeignet

Nähere Infos hier: DC-Car-Booster und hier: PC-Sender

Spannungswandler

Zur Veränderung der Spannung werden diese Baugruppen eingesetzt.
Im Car-System-Bereich wird die Spannung erhöht, im Straßenbahnbereich verringert.
siehe Elektronik Spannungswandler

Empfänger

Der IR-Empfänger, bisher bei DC01 und DC02 notwendig, kann zur Nachrüstung vom DC04 benutzt werden.
Die DC04-SI, DC05-SI, DC05-I und DC06-I,m DC07-SI, DC07-I, DC08-I Decoder beinhalten bereits den Empfänger.

Allein kann der Empfänger auch als IR-Messgerät verwendet werden.

Der Empfänger verarbeit die Signal die der Sensor IR-FTR (Fototranistor) ihm liefert.

Hallsensor HG1

Hallsensor


Kabelfarben

Die Normung der Kabelfarben für DC-Car erleichtern die Fehlersuche.

Updatebuchse

Anschlussschema DC04/DC05/DC07 kleine 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC04/DC05/DC07 große 8polige Updatebuchse

Anschlussschema DC06 kleine 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC06 große 8polige Updatebuchse

Anschlussschema DC08 kleine 8polige Updatebuchse
Anschlussschema DC08 große 8polige Updatebuchse

Fototransistoren

Diese Bauteile reagieren auf Licht und werden vorn am Fahrzeug angebaut.
Da sich die Verwendung von farbigen Kupferlackdrähten bewährt hat, hier die Empfehlung:
Kupferfarben = + Fototransistor
grün = - Fototransistor

Messen eines Fototransistors
Mit einem Ohmmeter in der Einstellung 100Kohm kann man unterschiedliche Anzeigen bekommen, wenn Licht und kein Licht auf den Fototransistor fällt.

Beispiele: Fototransistoren

ReedschalterOFF

Zum Abschalten der Reedschalterfunktion an Dauermagnetstoppstellen.
Zum Überfahren von Haltespulen ohne anzuhalten (Einsatzfahrt).
ReedschalterOFF

System Aus

Zum Ausschalten des Auto über eine Steuerung.
Es gibt dann keinen Stromverbrauch mehr in der Feuerwache oder auf dem Parkplatz.
Benötigt werden kann die Funktion:
Zum Abschalten der Anlage oder Laden der Fahrzeuge.
System Aus
http://www.ciservice-ilchmann.de/forum_modellbahn/viewtopic.php?p=3264
Es ist sinnvoll die CV69 auf "0" zu programmieren, damit das Fahrzeug bein Einschalten nicht wegfährt.

Funktionsbausteine

Hierfür sind nur besondere Einstellungen erforderlich, wenn spezielle Funktionen und Ablaufzeiten gewünscht werden.

Allgemeines

Ein Funktionsbaustein gibt Befehle an einen DC-Car-Decoder.
Es stehen immer 8 Ausgänge zur Verfügung.
Durch eine Lötbrücke oder durch einen Umschalter stehen 10 verschiedene Bausteine zur Verfügung.
Die Versorgungsspannung kann sein 9 - 12 Volt ~ oder 10 - 14 Volt =.
An den Ausgängen stehen insgesamt 1 Ampere zur Verfügung

Genauere Erläuterungen finden Sie hier: Funktionsbaustein
Durch eine Diodenschaltung mit 1N400X können mehrere Befehle nahezu gleichzeitig übermittelt werden.

Funktionsdecoder

Verwendung des Funktionsbausteins mit Digitalzentrale im DCC-Modus
Nach erweitern mit einem Digitaleingang wird der Funktionsbaustein zum Funktionsdecoder So können durch die Adressen 1-8 (9-15 o.a.) die 8 Ausgänge mit einer Digtalzentrale im DCC-Format geschaltet werden.
Gerade in der Kombination mit anderen Funktionen macht das Schalten des Lichtausgang Sinn.

Ein Funktionsbaustein kann mit einem Digitaleingang nachgerüstet werden.
Der Decoder kann wie ein Baustein verwendet werden, biete aber zusätzlich die Möglichkeit zum Schalten mit 8 aufeinanderfolgenden DCC-Weichenadressen.

- zentrales Schalten von Stop für Notaus
- zentrales Ein/Ausschalten von Licht für Tag/Nachtbetrieb

Die Blinker werden von den Rückmeldkontakten der Abzweigungen gesteuert, aber das Licht durch eine digitale Adresse.

Tag / Nachtsteuerung mit einem Funktionsdecoder.
Andere Funktionen wie Blinker oder Stop sind weiterhin über Schalter bedienbar.

Stoptiny

Dieser Chip sendet permanent STOP auf eine IR LED.
Außerdem hat er 2 Blinkklicht ausgänge die zusammen oder gegenläufig benutz wernden können.
Warnblinker oder Bahnübergnagsblinker

Vorfahrtstiny

Nach auslösen durch einen Taster oder Reedkontakt wird für einen bestimmte Zeit (POTI) ein Stopsignal ausgesendet. (nachtriggerbar)
Anwendung:
Rechts-vor-Links
Kreisverkehr
Stopschild
Bushaltestelle
Taxistand
Zoll
Parkhauseinfahrt

Schaltplan

IR-LED auf der Straße

Montage der Infrarot-LEDs auf der Anlage:

Die Infrarot - LED wird neben oder in der Straße so platziert, dass die Autos von dem Infrarotlicht erfasst werden und an der gewünschten Stelle die Funktion übernehmen.

Auf jeden Fall muss die Infrarot - LED so ausgerichtet sein, dass die heranfahrenden Fahrzeuge diese „sehen“ können. Auf gerader Straße erkennt das Fahrzeug auf ca. 5 - 15 cm Entfernung vor der LED die Funktion.

Manchmal ist es möglich das die Infrarot - LED den parallel Verkehr (z.B. Linksabbiegerspur) auch beeinflusst. In diesem Fall können Sie den Vorwiderstand vergrößern um die Reichweite des Infrarotsignals zu verringern oder Sie bauen die Infrarot-LEDs so in die Fahrbahn ein, dass diese nur nach oben leuchtet.

Verwenden Sie in diesem Fall LED die einen großen Abstrahlwinkel haben. Der Abstand der LED´s sollte ungefähr 5-10 cm betragen, muss aber im einzelnen Fall ausprobiert werden.

Beim Überfahren der ersten LED fängt das Auto an zu bremsen und an der zweiten LED ist es schon so langsam, dass es dort zum Stehen kommen kann.

Bei Fahrzeugen mit viel Nachlauf können weitere LED nötig sein.

Die LED´s werden über jeweils eigene Vorwiderstände an den gleichen Ausgang angeschlossen.

Betrieb mit der Digitalzentrale

Für das DC-Car-Sytsem können Zentralen im DCC-Format verwendet werden:

Uhlenbrock:Intellibox (alle Versionen) getestet
Fleischmann: Twincenter getestet
Roco:Multimaus getestet
ESU:ECoS 1+2 getestet
Lenz:getestet
TAMS:EasyControl getestet
Littfinski Datentechnik:DiCoStation ?
Modellplan: DigitalS ?
OpenDCC:Z1 getestet

u.a.

IR-LED direkt an einer Digitalzentrale

Mit IR-LED (gleich wie beim Funktionsbaustein), einer Diode (1N400x) und einem Widerstand (1 kOhm bis 200 Ohm runter) können die DCC-Signale direkt zu einem Auto gesendet werden.
Hierzu wird der normale Gleisanschluss nicht das Programmiergleis verwendet
Es muss DCC28 eingestellt sein. (das Mororolprotokol funktioniert nicht)
Reichweite je nach Widerstand 10-50 cm.
Hierüber können die Autos mit der Hauptgleisprogrammiereung, POM (programming on main) auch eingestellte werden.
Das funktioniert nicht über den Programmieranschluss der Zentrale.
Es ist auch kein Auslesen mit der Zentrale möglich.
IFR Sender 3.gif

DC-Car-Booster an der Digitalzentrale

Der Booster hat die Aufgabe die DCC-Signale über ein anderes Verfahren an die Autos zu senden. Es ist hierfür ein extra Empfänger (TSOP) im Fahrzeug erforderlich. Der TSOP ermöglicht eine Reichweite bei guten Bedingungen von bis zu 7 Meter.
Häufig werden die Infrarot-Strahler an der Decke montiert. Eine LED deckt ca. 1 qm Fläche ab.
Die Bereiche der LEDs sollten sich überlappen. Der Winkel einer LED beträgt, je nach Ausführung 40 Grad (Standart) oder 20 Grad für mehr Reichweite .

DC-Car-Booster

DC-Car-Booster

Mit dem DC-Car-Booster lassen sich die Autos über eine größere Entfernung und über die ganze Anlage steuern. Er wird an 12-16 Volt Wechsel- oder Gleichspannung betrieben. Angeschlossen wird er an den Gleisanschluß einer DCC Digitalzentrale. Alle Ausgänge können zusammen mit 1 Ampere belastet werden. An jeden der 7 Ausgänge kann eine Infrarot-LED oder eine Kette mit bis zu 5 Infrarot LEDs angeschlossen werden, insgesamt also 35 Led's

Gesteuert werden die Autos durch die Infrarot Übertragung vom DCC Booster zu dem Chip TSOP7000 im Auto. Der DC-Car-Booster arbeitet nur ab dem DC04 Decoder (Firmware-Fahrzeugdecoder ab April 2008)

Der DC-Car-Booster überträgt das DCC Datenformat über Infrarot zu den Autos. Durch die Möglichkeit der Fernübertragung entfallen die vielen Infrarot-LEDs entlang der Straße. Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom Booster direkt über dieser Stelle. Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluß verbunden. Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin auf die LEDs die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine. >Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich.<

Die Sende-LEDs müssen keine 3 Meter entfernt sein. Im Gegenteil, bei 1,8 Meter funktioniert die Übertragung besser. Näher als 30cm solltest du die Sender auch nicht montieren. Die Menge der Sende-LEDs hängt von der Größe des Bereichs ab auf dem die Autos fahren. Das muß einfach ausprobiert werden. An den DC-Car-Booster können mehrere Sende-LEDs angeschlossen werden, so kannst du diese an der Decke verteilen.

Ein Test bei einem Anwender zeigte: Anlagenfläch: U-Form mit ca 8 qm. Strahler an der Decke ca. 1,5 über Anlage. Reichweite der Strahler direkt gerade mehr als 3 Meter. Bis zu einem Winkels von 20 Grad nutzbar.

Ein Kette mit 5 IR-RC-LED (normale IR-LED vom InfraCar gingen nicht nur 5% Reaktion) in Reihe.

Betrieb

Auf dem DC-Car-Booster ist eine Kontroll-LED. Die leuchtet, wenn eine DCC-Signal erkannt wurde.
In Zusammenarbeit mit einer Intellibox oder TwinCenter leuchtet sie dauerhaft.
Zusammen mit anderen Systemen oder bei Multiprotokoll kann diese unregelmäßig blinken.
Fällt das DCC Signal aus, so sendet der Booster ein Stop-Signal an alle Autos und die Kontroll-LED blinkt.
Am Decoder ist die CV21 zu programmieren:
- kein RC-Betrieb CV21=0
Es werden keine Siganle von dem Zusatzempfänger TSOP empfangen. - DC-Car-Booster CV21=4
Der DC-Car-Booster wird einfach an den Gleisanschluss der Digitalzentrale angeschlossen.
- DC-Car-PC-Sender CV21=24
Der DC-Car-PC-Sender braucht eine eigen COM-Anschluss (z.B.USB-RS232-Adapter)
CV Programmierung deaktiviert Es werden keine DCC-Programmiereinstellungen vom DC-Car-Booster zum Auto übertragen.
Diese Funktion wurde sicherheitshalber entfernt, da es zu ungewollten Programmierungen von Autos mit derselben DCC-Adresse kam. Eine Programmierung der CV´s sollte nur noch über einen Infrarotsender (IR-LED) direkt am Gleis angeschlossen erfolgen.
Möchte man jedoch auf dieses Feature nicht verzichten, kann man von PIN 28 des Prozessor eine Brücke nach Masse legen.
Aber Achtung: Auf den Reset CV59 regieren alle Autos gleichzeitig!

Platzierung der IR-Leds

IR-LED-5mm-2gRC5 hat 20 Grad Abstrahlwinkel
IR-LED-5mm-4gRC5 hat 40 Grad Abstrahlwinkel (serienmäßig 5 Stück dabei)
Durchlasspannung 2 Volt, vertragen gepulsten Strom von 200mA.


Rc-strahler.gif Rc-strahler2.gif

Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom DC-Car-Booster direkt über dieser Stelle. Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluss verbunden. Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin auf die LED´s die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine.
>>Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich<<

Empfangsstärke des TSOP7000 RC-Empfängers

1. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den durchsichtigen Kunststoff. 100% OK

2. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den farbigen Kunstoff. 90% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang.

3. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick auf die Straßen. 70% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang. Überwiegend Probleme zwischen den Häuser


Watchdog Diese Funktion überwacht die angeschlossene Digitalzentrale. Fällt das DCC-Signal aus, wegen Kurzschluß auf der Anlage oder wird die Zentrale abgeschaltet, so sendet der DC-Car-Booster automatisch nach einer Sekunde einen generellen Stop an alle Autos. Kommt das DCC-Signal wieder, so schaltet der Booster den Stop sofort ab und übernimmt wieder das DCC Signal.


Fehlerbehebung

-sh. auch unter "Betrieb" -LED blinkt schnell, Spannung liegt an aber kein DCC Signal (Led leuchtet: DCC Signal liegt an)


Bestückungsplan für Bausatz

DC-Car-Booster.pdf

Einstellung und Bedienung der Intellibox

Lokdatenformat DCC28
Funktion F0 an F0 aus mit 2 Tasten
Funktion F1 bis F4 an/aus mit der jeweiligen Taste
Funktion F5 bis F8 an/aus mit LOK und dan die F- Taste

Einstellung der ECOS

Einstellung im Windigipet

In der Lokdatenbank werden die Autos eingerichtet: DCC28 DC-Car für den PC-Sender
DCC28 Intellibox (oder andere Zentrale) für den DC-Car-Booster

Fehlersuche beim TSOP

Reset ist CV59=3 mit Adresse 1
CV21=4 Boosterbetrieb CV21=24 beim DC-Car-PC-Sender-Betrieb

Testen:
Digitalanlage STOP -> die Kontroll-LED geht aus - das Autos stoppt.
Anlage auf Betrieb ->Kontroll-LED Leuchtet -> Fahrzeug kann bedient werden.
Mit Adresse 1 ist das Fahrzeug dann zu schalten.

Dann kann über CV 1 eine neue Adresse vergeben werden.

Klappt das nicht weiter prüfen:
An der Updatebuchse die äußeren Pole 1 (Minus)und 8 (SerIN) verbinden.

  • Wird das Modell eingeschaltet, kommt es zum schnellen Blinken der Scheinwerfer.
  • wenn nicht, ist der Decoder nicht in Ordnung oder zu alt (Update).


Dann + vom TSOP entfernen. (Minus und Signal [SerIN] bleibt angeschlossen)

  • Nach dem Einschalten blinken die Scheinwerfer wieder wie vorher.
  • wenn nicht ist der TSOP ist falsch angeschlossen


Häufiger Fehler:
Das Bild vom TSOP und vom Hallsensor wurde verwechselt und damit die Polung der Anschlüsse.

Betrieb mit DC-Car-PC-Sender

siehe DC-Car-PC-Sender

Einstellung

[CV-Liste]

In der CV-Liste sind die möglichen Parameter festgehalten und ist für alle Decoderarten gültig.
Das sind z.B. andere Blinkzeiten oder Umstellung auf Dauerstrom für anderen Lichter.
Auch die Automatiken wie Bus- oder Feuerwehrautomatik werden darüber aktiviert.
So ist für langsame Fahrzeug die CV58=158 einzustellen um ein Stop nach hinten auszusenden.

Die Fahrzeugdecoder des DC-Car-Systems sind per IR-LED von einer DCC-Zentrale zu verstellen.
Häufig verwendet werden Intellibox, Twincenter, ECoS, Multimaus, Lenz.

Es gibt ca. 150 Möglichkeiten etwas zu verändern. Wird ein Befehl nicht verstanden, wird es mit Dauerlicht auf den Warnblinkern angezeigt.

Diese CV-Liste ist für die meisten alten Decoder anwendbar.



Sollte man zu viel verstellt haben und man weiß nicht weiter, sollte zuerst ein RESET (CV59=3)durchgeführt werden.

  • Hinweis zu Zentrale Lenz:

DC-Car-Decoder lassen sich nur über PoM von der Lenz-Zentrale verändern, bis zur Software-Version 3.5 ist das Verändern der CV 1 mit der Lenz-Zentrale im PoM-Modus nicht möglich. Mit einem Update auf Software-Version 3.6 kann im PoM-Modus auch CV 1 verändert werden.

  • Hinweis zur Multimaus von Roco:

DC-Car-Decoder lassen sich über PoM verändern bis auf CV 1.

  • Hinweis zu Intellibox und Twincenter:

Die Funktionen F5-F8 sind zu erreichen ach drücken von LOK und dann der Funktionstaste.

Die Sonderoptionen 901 wird bei der Intellibox für bestimmte Booster verstellt.
CV901=1 DC-Car OK Booster ohne Funktion
CV901=3 DC-Car funktioniert nicht Booter OK

Programmiergerät

siehe CV-Programmer

Mit der Digitalanlage


Mit einem Progset kann eine Digitalanlage zur Programmierung benutzt werden.
Siehe auch Hauptgleisprogrammierung#Programmieren_durch_IR-Anschluss


Reset eines DC-Car-Fahrzeugs

Es kann schon mal nötig sein, die Herstellereinstellung wieder aufzurufen.
Hierzu ist wie folgt vorzugehen:

  • Fahrzeug anhalten (Fahrstufe 0)
  • Licht einschalten (zur besseren Kontrolle)
  • Hauptgleisprogrammierung (nur diese funktioniert)

Adresse 1 auswählen (egal welche Adresse das Modell hat)
CV59=3 (oder CV59=67) Reset (Grundeinstellung wird eingerichtet. Kein Akkutest und kein Lichtsensor)

Spezielle Einstellungen einfach addieren
0 = Normale Funktion
1 = Akkutest Anschluss ausgeschaltet (Siehe auch CV21)
2 = Fahrlicht-Sensor Anschluss ausgeschaltet
4 = Blaulicht wird auf F3 gelegt
Frontblitzer wird auf F4 gelegt F5 und F6 haben damit keine Funktion mehr
8 = Reedkontakt Anschluss ausgeschaltet
16 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" Schalten auch die Lichter 2, 3 und 4 aus
32 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" schalten die gesamte Beleuchtung AUS (Blaulicht usw.)
64 = DC-CAR Plus Funktion: Die Blinkerausgänge der Funktionsbausteine werden gekoppelt.
Durch das Einschalten von Blinker links und Blinker rechts, wird der Warnblinker eingeschaltet.

(Die Bedeutung Ziffern sind unter CV27 nachzusehen)
Ist der Befehl angekommen, gehen die Scheinwerfer aus und das Bremslicht kurz an.
Nun muss das Fahrzeug wieder auf Adresse 1 "hören".

Akkutest nutzen

Wenn in der CV27 der Akkutest nicht abgeschaltet wurde, kann mit der CV28 der Spannungswert eingestellt werden, bei dem das Fahrzeug mit den Scheinwerfer und Bremslicht blinkt.

Da es Toleranzen in den Bauteile gibt, sind die vorgeschlagenen Werte nur als Anhalt zu sehen.
z.B. kann bei einem 2,4 Volt Fahrzeug der Wert CV28=130 der richtige sein.

Einstellung beim Reset (CV59) oder CV27 um 1 verringern.
Gebräuchlich sind 66, 2, 74 oder 10. Das Fahrzeug laufen lassen bis es schnell mit dem Warnblinker blitzt.
(damit ist die Mindestspannung bereits unterschritten) Dann für mehr als 1 Minute ausschalten.
Nach dem Einschalten bleiben ein paar Sekunden, um mit der CV28 ein Blitzen der Scheinwerfer auszulösen.
Sollte das nicht reichen, das Fahrzeug ein paar Sekunden ans Ladegerät hängen.

z.B. bei einem 2,4 Volt Fahrzeug.

CV28=135 blitzt konstant (viel zu hoch)
CV28=132 blitzt sporadisch häufig (etwas zu hoch)
CV28=128 blitzt sporadisch selten (etwas zu niedrig)
CV28=125 blitzt nicht (viel zu niedrig)

Endkontrolle: Nach dem Starten des Motors leichtes blitzen, und durch Festhalten der Räder starkes blitzen der Scheinwerfer.
Aber es sollen noch nicht die Warnblinker blitzen!)

Seit ca. 1 Jahr sind die DC-Car Decoder mit einem geändertem Programm ausgeliefert. Damit ist der Akkutest funktionsfähig wenn CV-27 umgestellt wird.

In den CV-Listen sind aber noch die alten Einstellungen für die CV-28 enthalten.

Neu ermittelt wurden:

NiMH1 Zelle0,95 VoltCV28=58
NiMH2 Zelle 1,90 Volt CV28=112
NiMH3 Zelle 2,70 VoltCV28=164 Achtung! nicht mit DC05-SI benutzen. Der Spannungswandler wird zerstört.
LiPO1 Zelle 3,00 Volt CV28=182 Achtung! nicht mit DC05-SI benutzen. Der Spannungswandler wird zerstört.
NiMH3 Zelle mit einer Diode 1N4001 2,10 Volt CV28=128
LiPO1 Zelle mit einer Diode 1N4001 2,30 Volt CV28=144

Bauteilbedingt sind kleine Abweichungen möglich. Außerdem kann der Wunsch nach einer früheren Warnmeldung höhere Werte erforderlich machen.

Ampeldecoder

Nach dem Einschalten laufen die Lichtwechsel selbstständig ab.

Beim Betrieb mit einer Digitalzentrale, einem PC oder einem Schaltervorsatz werden die Lichtwechsel per Weichentaste, Schlater oder Reedschalter geschaltet.

Anschlüsse

Ein Ampelschaltgerät oder Ampeldecoder ist ein Schaltgerät zur Steuerung von 4 Verkehrsampeln und 2 Fußgängerampeln.

Verkehrsampel rot gelb grün
Fußgängerampel rot grün
Abbiegerampel grün

16 Ausgänge ermöglichen das Schalten von LED-Leuchten.
Hier dürfen Ampeln mit gemeinsamen Pluspol angeschlossen werden.
Belastbar bis maximal 20 mA pro Ausgang.

Die 16 Ampelausgänge ermöglichen den Anschluss von bis zu 4 Leuchten pro Ausgang (5 mA je Leucht x 4)
Da ein gemeinsamer Widerstand benutzt wird, sollten die LEDs der Ampeln aus einer Serie stammen. (gleicher Hersteller usw.)
Geschaltet wird jeweils -Minus. Die Leuchten müssen gemeinsam +PLUS haben.
Der 5 Volt Ausgang liefert die Gleichstromversorgung
Versorgung: 10-18 ~ Eisenbahntrafo
Es reicht ein 12 Volt = Steckernetzteil.

Einstellungen

Die Schaltzeiten und Betriebsart sind mit einem PC über eine RS232 Schnittstelle (oder USB->RS232-Adapter) einzustellen.
Der Programmer 5.x erkennt den Decodertyp Servodecoder oder Ampeldecoder und bringt die
entsprechenden Bedienfenster auf den Bildschirm.

So kann dieser Decoder auch für Baustellen mit beiden Seiten ROT verwendet werden.

Mit der Testfunktion des Programms ist der Ampeldecoder auch vom PC aus zu bedienen.

Betriebsart

Auszuwählen ist die gewünschte Betriebsart für:
z.B. Deutschland ROT, ROT+GELB, GRÜN, GELB,
z.B. Niederlande ROT, GRÜN, GELB,

Steuerung mit der Digitalzentrale

Da diese Baugruppe auch einen Digitaleingang hat, ist sie auch mit einer Digitalzentrale zu Schalten.

Es werden immer 3 Adressen belegt:
Mit dem Taster kann die Adresse geändert werden.
1-3 oder 9-11 usw. (Step 8)

Adresse 1 ROT (oder Adresse2 grün)
die Ampel 1 bleibt auf ROT und die Ampel 2 auf GRÜN
Adresse 1 GRÜN (oder Adresse1 rot)
die Ampel 2 bleibt auf ROT und die Ampel 1 auf GRÜN
Der Wechsel über gelb geht von selber.
Durch die Betätigung einer Adresse bleiben die Lichter in der Stellung.
Soll der automatische Betrieb wieder aufgenommen werden ist
Adresse 3 ROT zu betätigen.

Rückmeldesysteme

Ein Rückmeldesystem meldet die Position von Fahrzeugen über eine Elektronik und ein Bussystem an einen PC. Es gibt verschiedene Arten von Rückmeldesystemen. Weitere Informationen finden Sie hier: Rückmeldung

Servodecoder

Servodecoder ermöglichen die Anstuerung von Servos mittels Taster, Schalter, Digitalzentrale oder PC. Damit können Bewegungen jeglicher Art durchgeführt werden. Es werden verschiedene Servodecoder angeboten. Genauere INformationen und eine Übersicht der verfügbaren Servodecoder finden Sie hier: [[Servodecoder]

Prüfgeräte

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