Bewegung an den Gebäuden und Gelände

Arten von Toren und Türen

• Schwingtuer Schwingtür Pendeltür
• Schiebetore
• Türen
• Flügeltüren
• Sektionaltore
• Rolltore
• Garagentore

Grundlagen

Getriebmotor und Endschalter

Für diese unterschiedlichen Bewegungen braucht es unterschiedliche Antriebe

Ein Getriebemotor sorgt für eine langsame Bewegung. Die Mechanik kann bestehen aus:

• Seilzug
• Gestänge
• Zahnrädern
• Zahnstangen

Durch angepasste Durchmesser der Zahnräder oder Segmentzahnräder wird der Stellweg festgelegt.
Ebenso ist das mit den Hebellängen zu beeinflussen.

Motorbetrieben Torantrieb sollten mit eine Abschaltung, Endabschaltung, Endlagenabschaltung versehen sein.
Schalter, Umschalter stellen den Motor ganz ab.

Im einfachsten Fall wird der Motor über einen Widerstand mit einer höheren Spannung versorgt.
Sobald der mechanische Anschlag erreicht wurde, wird der Strom größer und die Spannung am Motor sinkt.
Die erhöhte Spannung am Widerstand kann elektronisch ausgewertet werden und ein bistabiles Relais umschalten.

Die 2 Schalter oder das bistabile Relais mit seinen 2 Lagen, schaltet die Motordrehrichtung um.

Servoantriebe und Steuerung

Als Alternative zum Getriebemotor kann ein Servo benutzt werden.
Ein Servo ist ein Getriebemotor mit einer Position Erfassung.
Der StellWinkel ist in der der Regel 90 oder in Ausnahmefällen 180 Grad
Sogenannte Seilwindenservos machen 2 oder 4 Umdrehungen.
Liniarservos machnen eine geradlinige Bewegung. die ist aber in der Regel nur 1-3 cm.
Mit eine Zahnrad un einer Zahnstange kann aus einer Drehservo ein Liniarerantrieb gemacht werden.

Daher können über Elektronik wie Servotiny, Servodecoder, Servosteller die Drehwinkel oder die Längsbewegung bei jeder Position angehalten werden.

Aber Achtung: 

Einfach oder billige Elektronik kontrolliert die Lage nur im Betrieb. 
Beim Einschalten kann es zu einer fehlerhaften Bewegung des Servos kommen,
weil das Servo während des Einschaltens noch keine Positionsinformationen verarbeitet.
Bei Servodecoder von Modelleisenbahn-Claus (DC-Car)
kann die Bewegung beim Einschalten verhindert werden.
Damit ist sichergestellt, dass die Tore bzw. Türen nicht beschädigt werden.

Die Servodecoder der Reihe S4 können die Stellung des Tores melden.
S4 ohne Rückmeldung
S4-Car Nach der halben Bewegung des Servos wird die neue Lage gemeldet.
S4-Herz Erst nach Erreichen der Endlage wird die neue Lage gemeldet.

Mit dem XT-Modul können Servos DC-Car abhängig (Fahrzeug oder Gattungsabhängig) gesteuert werden.
So wird nur für bestimmte Fahrzeuge das Tor geöffnet.
Gleichzeitig kann ein IR-Stoppsignal das DC-Car aufhalten bis das Tor offen ist.

Bei den die Schiebtore werden häufig Drehlichter eingesetzt. Die können mit einem L6 Chip simuliert werden.
Die Spannung dazu kann der S4 (5Volt) oder das XT-Modul (Transistorausgang) liefern.