Das Wichtigste in Kurzform für den Digitalbetrieb:
Abbildung: Ampeldecoder für 2 Seiten (Kreuzung) mit Brems- und Stopfunktion
Eingang 4 polig Klemme rechts
Die beiden unteren DIGITAL-Strom
Die beiden oberen Strom 12 bis 18 Volt (oder Digital nur zum Testen zu empfehlen)
Ein Ampeldecoder belegt 8 aufeinander folgende Adressen!
Die Adresse muss durch 8 teilbar sein z.B. 8, 16 - 128 und 1 dazu für die erste Ampel
Also 1, 9 - 129 um Stop oder Fahrt bei der ersten Ampel zu schalten.
Eingestellt wird die erste Adresse mit dem Taster auf dem Ampeldecoder.
Taste drücke LED blinkt, an der Zentrale die eingerichtete Nummer auslösen, Taste erneut drücken.
Nun sind alle 8 Adressen (1-8) des Ampeldecoder festgelegt.
Steuerung des Ampeldecoders
Eine Ampel hat eine Adresse, eine Nummer oder ein Symbol, auf dem Bildschirm oder in der Zentrale wie ECoS usw.
2, 10 - 130 ist dann die 2. Ampel.
Je nach Betriebsart sperren die Ampeln sich gegenseitig. (es gibt nur auf einer Seite Grün = Kreuzung)
Bei Bahnübergängen oder Fußgängerüberwegen wird nur Ampel 1 benötigt.
(Die Betriebsart kann mit dem PC und dem Servoprogrammer umgestellt werden. z.B. 4 Seiten GRÜN)
Ausgänge oben 8 polige Anschluss
Klemme 1 (rechts) - kurzer Anschluss einer IR-LED = Steuerung von Ampel 1
Klemme 2 (rechts) - kurzer Anschluss einer IR-LED = Steuerung von Ampel 2
Klemme 7 und 8 Stopsignal + langer Anschluss von der IR-LED
(Klemme 5 und 6 Bremsen + langer Anschluss von der IR-LED kann auch mit einer Dioden-Brücke an der selben LED benutzt werden)
Es können an einem + Anschluss bis zu 4 gleiche IR-LED angeschlossen werden.
weitere Möglichkeiten
Diese Ausgänge können auch für andere Funktionen benutzt werden.
z.B. Klemme 1 Rückmeldung von Ampel 1 an die Digitalzentrale/PC das ROT ansteht
oder Klemme 7/8 Stopsignal über Schalter oder Schaltdecoder für andere Haltestellen unabhängig von der Ampelstellung.
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