Ampeldecoder: Unterschied zwischen den Versionen

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(Ampelmodul mit Infrarotsteuerung)
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Für eine richtige Funktion ist eine Masseverbindung zwischen den Baugruppen - nach - nötig.
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Version vom 6. April 2011, 09:31 Uhr

Ampeldecoder 234 ab Juni 2010 (Programmer 5.25 oder höher wird benötigt)

Aufbau

Sie sollten geübt sein, feine Lötarbeiten an Platinen und Bauteilen vorzunehmen.
Sie benötigen einen kleinen Lötkolben und dünnes Elektronik-Lötzinn.
Wir empfehlen Sn60PbCu2 0,5mm Durchmesser.

Auf gar keinen Fall mit Lötfett arbeiten!!! Das schadet der Platine und den Bauteilen.
Sie sollten auch den Umgang mit ICs gewohnt sein und wissen wie die einzelnen Bauteile aussehen und was Sie bedeuten.
Da die Platine keinen Bestückungsaufdruck hat, sehen Sie sich zuerst die Bilder genau an, bevor Sie fortfahren.
So wird die Platine bestückt (Platinen Ansicht von oben = Bestückungsseite):
AMPBild1.png Bild1
Beginnen Sie mit IC-Sockeln:
Stecken Sie den 28-poligen Sockel für IC1 (28polig) in die entsprechenden Bohrungen.
Drehen Sie die Platine um und löten Sie den Sockel fest.
Ebenso verfahren Sie mit den Sockeln für IC4 (16polig) und IC6 (8polig).
Alle Sockel haben die Einkerbung links (siehe Bild 1)

Die beiden Dioden D1 und D2 einsetzen und verlöten. Achtung! Die richtige Lage beachten.
Die Widerstände R1 (1,5K) und R2 (270) einsetzen. (siehe Bild 2)

AMPBild2.pngBild 2 AMPBild3.pngBild 3
Die Kondensatoren (gelb, 1uF) C1, C3, C4, C5, C7 und C8 einsetzen.
(Siehe das Beispiel für C1 in Bild 3). Den Kondensator (gelb, 4,7uF oder 1uF) C6 einsetzen. Achtung, bei allen Kondensatoren auf die richtige Polung achten (siehe Bild 1).
Bild 4 zeigt die beiden Kondensator-Typen.

AMPBild4.png Bild 4 AMPBild5.png Bild 5

Die Widerstände R4 – R19 (2K bis 2,7K) laut Bild 1 einsetzen.
Sollten die Leuchten zu dunkel sein, können die Widerstände auf 1 Kohm geändert werden.
Bei SMD Bauteilen müssen die darüber liegenden Augen gebrückt werden. Bilder 5.

AMPBild7.pngBild 7 AMPBild8.pngBild 8

Den Taster einlöten. Den Widerstand R3 (680 Ohm) einsetzen und verlöten.
Die rote LED so einsetzen, dass sie etwas Abstand zur Platine hat. Das lange Beinchen der LED ist der Pluspol. Siehe Bild 7.
Jetzt noch die 2-poligen Kabelanschlüsse X4 und X6 einsetzen und festlöten.
Die 9-polige Sub-D Buchse X3 einsetzen und festlöten. Auch die beiden Masseanschlüsse nicht vergessen (Bild 8).

Den Kondensator C2 einlöten. Bei diesem wieder genau die Polung beachten.

AMPBild9.png Bild 9 AMPBild10.png Bild 10

Den Gleichrichter an Position B1 einsetzen und verlöten. Achtung! Die richtige Lage beachten.
Die Sicherung F1 einlöten. Die beiden Spannungsregler werden lose mit dem Kühlkörper verschraubt. Jetzt stecken Sie die beiden Spannungsregler IC3 und IC7 (78S05) an ihre Position auf der Platine.
Der Kühlkörper liegt an der 2-poligen Klemme X6 an (siehe auch Bild 9).
In dieser Position werden die Spannungsregler verlötet und die Schrauben danach festgezogen. Zur Befestigung können Sie den Kühlkörper auf der Platine mit der Platine von unten verschrauben oder mit Kleber fixieren.
Dieser Kühlkörper ist ausreichend dimensioniert für alle 16 Ampelleuchten.

Wenn alles sauber verlötet ist und keine Lötstelle vergessen wurde, können Sie jetzt das erste Mal die Wechselspannung (12-16 Volt) oder Gleichspannung (9-12 Volt) aus Ihrem Trafo an die Buchse X6 anschließen.
Mit einem Voltmeter prüfen Sie, ob zwischen dem Minusanschluss von C2 und dem +Plus von C6 eine Gleichspannung von 5 Volt anliegt. Auch bei den 5 poligen Schraubklemmen sollte der mittlere Pol 5 Volt aufweisen. Ist das der Fall, dann ist alles ok.
Spannung abschalten!!
Jetzt werden die ICs eingesetzt. Alle mit der Kerbe oder dem Punkt wie auf Bild 1 gezeigt. IC1 = ATmega168-20PI Ampel234 IC4 = MAX232 IC6 = 6N137 oder 6N139 Spannung wieder einschalten. Wenn irgend ein IC heiß wird, dann Spannung sofort abschalten und die Lage der ICs, Kurzschlüsse auf Platine usw. überprüfen. Sie können jetzt die Ampeln anschließen.

Zur Aktivierung des Motorola Protokolls benötigen Sie noch eine Drahtbrücke auf der Platine: (Bild 10)

AMPBild11.png Bild 11
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Zusammenbau

Ampelmodul mit Infrarotsteuerung

Datei:AMPBild12.png Bild 12
Datei:Ampel mit ir stopp.png
Für eine richtige Funktion ist eine Masseverbindung zwischen den Baugruppen,"-" nach "-", nötig.

Einstellung

Einstellungen des Ampeldecoders 234:
Mit dem Servo-Programmer, Software für den PC mit Win2000, WinXP, Win7, kann dieser Decoder verändert werden. VISTA nicht ausreichend getestet!

Download zum Update oder Erstinstallation.

Der Programmer erkennt selbstständig den Decodertyp.
Wird ein neuer Type verwendet muss ein Update durchgeführt werden.


Laufgeschwindigkeit:
Alle Ablaufphasen sind durch verändern der Einstellungen verstellbar.

Ablaufphasen:
Der Decoder ist zwischen der deutschen und der niederländischen Folge umschaltbar.

  • deutsch: rot, rot/gelb, grün, gelb, rot
  • niederländisch: rot, grün, gelb, rot


2 Seiten Ampelschaltung: Normale Kreuzung

Von den 4 Ampel laufen jeweils die beiden gegenüberliegende Seiten parallel.

2 Seiten Ampelschaltung: T-Kreuzung, Einmündung

Von drei Seiten laufen 2 (Hauptstraße) parallel die Einmüdung extra

3 Seiten Ampelschaltung: T-Kreuzung, Einmündung

Drei Seiten laufen nach einander ab.

4 Seiten Ampelschaltung: Kreuzung oder lange Baustelle

Vier Seiten laufen nach einander ab.

Rufampel: ein Sensor fordert grün an.

Busampel (Tramampel)

Die 3. Ampel kann als Busampel nacheinander schalten:
_


|

Anschluss des Ampeldecoders

AMPBild13.png Bild 13

Standartausführung für DC-Car-Betrieb

Verkehrsteuerung

Verkehrssteuerung für DC-Car-Fahrzeuge
Ampel sind ein auschmückendes Beiwerk. Sie beeinflussen nicht den Verkehr

Häufig wird eine Verkehrsbeeinflussung gewünscht.
Das wird mit einer Verkehrssteuerung erreicht

Der Ampeldecoder234 und Funktionsbaustein SW zusmmen bilden eine Verkehrssteuerung für DC-Cars.

DC-Car bietet diese Vorteile:

  • IR-LED brauchen sehr wenig Strom ca. 20 mA statt 300 mA Spulen
  • IR-LED können ständig eingeschaltet sein
  • IR-LED können kombinierte Befehle senden

z.B.
STOP + LICHT an      (STOP + Licht aus)
STOP mit 470 Ohm (geringe Reichweite) + Fahrstufen 14 (mit hoher Reichweite)
so fangen die Fahrzeug früher an zu bremsen und bleiben sicher an der Haltelinie stehen


Hierzu sind die Signale innen an den Widerständen R4-R19 abzugreifen.
Diese Vorwiderstände sind zur Anpassung der Leuchtstärke der Ampeln.

Wenn keine Ampeln verwendet werden sollen, können die Widerstände R4-R19 als Drahtbrücke ausgeführt werden. Dann sind außen die Anschlüsse zur Steuerung benutzbar.
Achtung: wenn hier doch Ampeln angeschlossen werden sollen, sind Vorwiderstände erforderlich.
Das bietet auch die Möglichkeit an einem Ausgang unterschiedliche Ampeltypen mit unterschiedlichen Widerständen anzuschließen.
z.B. eine Busampel (weiße Leuchten) parallel zu einer Verkehrsampel (bunte LED)
Als weiters sind an solchen Ausgängen auch Schaltverstäker (Relais, Transistoren) anschliessbar.

Für 8 Anschlüße ist Platz der Platine diese Verstärkunsgtransistoren BD679 einzubauen. Amp2010sp.png Ampel 2010 mit Tr

Ampel 2010 mit Transistoren zur direkten Steuerung der Spulen von Faller oder Mader-Modellbau

Stopspulen sind über 2 Dioden 1N4007 an gelb und rot anzuschließen.
Parkplatzspulen werden nur an grün angeschloßen

Achtung: Die Spulen werden sehr warm, da sie lange unter Strom stehen.
AMPBild13fcs.png Bild 14

Ausführung mit zusätzlichen Trasistoren ermöglicht den Betrieb mit Stopspulen bis 500 mA.

Informationen

Weitere Informationen und Updates:
[dc-car.de]
[Modelleisenbahn-claus.de]
[modellautobahnen.de/newsletter/anleitungen]


Ampel, mit gemeinsamen Pluspol:

Siehe Ampel