Seitenleuchten

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Vorschrift

STVZO §51a Seitliche Kenntlichmachung

(1) Kraftfahrzeuge – ausgenommen Personenkraftwagen – mit einer Länge von mehr als 6 m sowie Anhänger müssen an den Längsseiten mit nach der Seite wirkenden gelben, nicht dreieckigen Rückstrahlern ausgerüstet sein. Mindestens je einer dieser Rückstrahler muss im mittleren Drittel des Fahrzeugs angeordnet sein; der am weitesten vorn angebrachte Rückstrahler darf nicht mehr als 3 m vom vordersten Punkt des Fahrzeugs, bei Anhängern vom vordersten Punkt der Zugeinrichtung entfernt sein. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstrahlern darf der Abstand nicht mehr als 3 m betragen. Der am weitesten hinten angebrachte Rückstrahler darf nicht mehr als 1 m vom hintersten Punkt des Fahrzeugs entfernt sein. Die Höhe über der Fahrbahn (höchster Punkt der leuchtenden Fläche) darf nicht mehr als 900 mm betragen. Lässt die Bauart des Fahrzeugs das nicht zu, so dürfen die Rückstrahler höher angebracht sein, jedoch nicht höher als 1 500 mm. Krankenfahrstühle müssen an den Längsseiten mit mindestens je einem gelben Rückstrahler ausgerüstet sein, der nicht höher als 600 mm, jedoch so tief wie möglich angebracht sein muss. Diese Rückstrahler dürfen auch an den Speichen der Räder angebracht sein.


Anschlussmöglichkeiten

parallel

Werden alle Seitenleuchten parallel angeschlossen addiert sich der Strom.
Alle Leuchten werden mit rot Plus 4 Volt verbunden und alle blauen Leitungen über einem Widerstand von mindestens 220 mit einem Lichtausgang (3 oder 4) verbunden.
Moderne LED sind lowcurrent (geringem Strom) und brauchen dadurch maximal 5 mA für voll Beleuchtung
Abgedunkelt kommen die mit 1 mA aus. Somit sind es bei 10 Leuchten 10 mA

Alte LED brauchen bis zu 20 mA. Das macht die Verteilung an 2 Ausgangen Licht 3 und Licht 4 erforderlich.

seriel

Durch Reihenschaltung bleibt der Strom in einer Kette gleich, aber die notwenige Spannung verdoppelt sich.
Jede LED braucht mindestens 1,5 Volt. Somit brauchen 2 Leuchten 3 Volt aber nur einfachen Strom (5mA).
3 LED in Reihe geht nicht, dafür sind 4,5 Volt erforderlich. Der Decoder liefert nur 4,2 Volt.

Durch de höhere Spannung fällt der Widerstand kleiner aus.
Jeweils 2 Leuchten werden +/- (rot/kupfer) verbunden und die Enden rot an 4V und kupfer über einen Widerstand von ca. 50 Ohm an Licht 3 oder Licht 4 angeschlossen.
Durch diese Schaltung wird der Gesamtstrom halbiert und die Fahrzeit verlängert.

Durch die erforderliche hohe Spannung kann diese Schaltung auch benutzt werden, um die Leuchten bei den Weißen Scheinwerfern anzuschließen.

DC07

Standart

Der Decoder hat mehrere Ausgänge. LICHT ist für Scheinwerfer vorgesehen. Hier sollten nur weiße LED gleichen Typs angeschlossen werden.
Die Anpassung von unterschiedlicher Type erfolgt über Widerstände.
RÜCKLICHT Hier können sollten nur rote LED gleichen Typs angeschlossen werden.
LICHT 2 ist reserviert für Innenbeleuchung oder Arbeitsleuchten (Fahrzeugautomatik)
LICHT 3 und LICHT 4 wird normalerweise gemeinsam geschaltet.(außer PC-Bedienung)
Jeder Ausgang darf mit 20 mA belastet werden.
Der Spannungswandler liefert insgesamt ca 100 mA.

Verstärker

Um die Anzahl der Ausgänge zu verdoppeln biete sich der DC05A-S an.
Durch diesen Anhängerdecoder mit eigenem Spannungswandler sind weitere 150 mA möglich.

Einstellung

Damit die Seitenleuchten mit dem Scheinwerfen angehen, kann über CV60 LICHT 3 (LICHT 4) zugeschaltet werden.