Entwicklung bei den Car-Systemen

Aus DC-Car
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Kibri->ReWi->Viessmann


Der Anteil der Car-System Nutzer mit PC ist sehr gering.
Die meisten nutzen Car-System als kleines Beiwerk. Diese möchten keine Digitale Steuerung in den Fahrzeugen haben.
Daher reicht den meisten das Prinzip vom Faller-Car-System. Dabei kommt meistens nur der Wunsch nach Beleuchtung auf.
Dass die Fahrzeuge nur „Stop and Go“ fahren ist diesen Kunden egal.

Der Gegensatz dazu sind bei den Modellbahner die Wünsche immer mehr geworden.
Bis 2007 war das mit InfraCar immer weiter ausgebaut worden.
WDP war sofort mit dem PC-Sender als weiteres System zu nutzen und ermöglichte eine Automatisierung.
Die vielen Rückmelder sind den meisten Modellbahnern zu aufwendig.

Detailtreue, viel Beleuchtung, sanftes fahren, mit der Digitalsteuerung zu nutzen führt zu anderen Entwicklungen.
Damit entstand 2005 das DC-Car-System das auch sofort mit WDP zu nutzen war.
Nun gibt es viel andere Digitale Car-System, die mit dem PC gesteuert werden können.

Dazwischen liegt die autonome fahrenden Fahrzeuge wie es DC-Car seit 2005 möglich ist.
Die Fahrzeug fahren selbstständig und reagieren auf Befehl am Straßenrand.
z.B. 2 Magnete markieren eine Bushaltestelle oder eine Feuerwehr Einsatzstelle.
Aufwendigere Befehl werden mit IR-Strahler übermittelt. Z.B. Ampeldecoder bremsen und stoppen bei rot.
Genau auf diese Anwender zielt nun Viessmann ab.

Die Auswahl der Fahrzeuge soll einmal Epoche II/III oder absolut neue Fahrzeuge sein.
Wenn ein Unternehmen fertig Fahrzeuge anbieten will, gibt es viel Auswahl auf dem Markt, aber nicht zu diesen Epochen.
Wird ein Fahrzeug ausgewählt und dafür 1 bis 2 Jahr die Entwicklung für eine Serienproduktion durchgeführt, ist es trotzdem noch nicht auf dem Markt verkauft.
Seit 20 Jahren gab es zu Faller Konkurrenz. Doch die Verkaufszahlen waren gering, weil die Modelltypen nicht für die Modellbahner Interessant waren.
Nicht die richtig Epoche, falsches Modelle, falsche Farbe und immer wieder heißt es zu teuer.
z.B. Anfang 2000 kostete Mader-Magnet-Truck Fahrzeuge mit Licht und 2 Geschwindigkeiten 150 DM. (Faller zu der Zeit 50 DM)
Dafür gab auch eine Fernsteuerung. Wegen der aufwendigen Verwaltung des Elektroschrotts hat Herr Mader inzwischen die Produktion geschlossen.

In Schramberg hatte ich bei einem Modellautohersteller 2004 einen Kipper mit InfraCar vorgeführt.
Leere Ladefläche. (Ähnlich dem Viessmann/Kibri) Aber hochwertig und ohne Kleben zusammenzusetzen.
Der Mercedes_SK.PNG wurde mit WDP gesteuert.
Das hat den Inhaber so überzeugt, dass wir zur Schwarzwaldbahn nach Hausach fuhren und haben dort mit der Vorführung die Zuschauer fasziniert.
Sie fanden es toll, dass man das Fahrzeug mit dem Handsender bedienen konnte.
Diese Fahrzeuge wären serienreif gewesen, aber der Preis war bei komplett deutscher Produktion mit über 200 DM zu hoch.
Lenkung aus Messing mit Kugellager, der Unterflurantrieb 1:90 schwingend aufgehangen hat sehr viel Kraft war damit aber langsamer wie Faller-Fahrzeuge.

Video aus dem Jahr 2005 und 2007 leider für heute nicht mehr akzeptabler Bildqualität.

Um den Aufbau zu vereinfachen wurden Folien mit LED probiert. Das wurde von der Kundschaft als „Qualitätsmangel“ gesehen.
Das Licht kam auch unten aus dem Fahrwerk heraus.
Das war wie bei Faller DIGITAL Feuerwehr. Die LEDs sind im Fahrwerk und in der Karosserie sind einfach Löcher.
So was damals schon nicht gut an.

Es gibt schon lange die Busse MAN_223.png mit 3D Fahrwerk. Doch die „kurzen“ Busse werden auf dem Markt auch nicht angenommen.
Es sollen am liebsten moderne Gelenkbusse sein. Doch viel haben gar nicht die passenden Straßen dafür.
So kommt es das die teuren Busse im Regal stehen bleiben.

Oder der HY.png der Wellblech Transport von Citroen war ein Ladenhüter. Er passt in die Epoche trotzdem wurden kaum welche verkauft.
Oder den DAF10 kenn kaum jemand und daher ist er auch nicht für die die Modellbahner interessant. (Das Modell ist sehr aufwendig in der Produktion trotz 3D Druck.)