Alleskleber: Unterschied zwischen den Versionen
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Allerdings sind hier die Klebstoffketten viel kürzer, als im Holzleim; 30% des Klebstoffes sind in 70% Lösemittel gelöst. | Allerdings sind hier die Klebstoffketten viel kürzer, als im Holzleim; 30% des Klebstoffes sind in 70% Lösemittel gelöst. | ||
| − | Wenn das/die Lösemittel verdampfen zieht sich die Klebefuge stark zusammen, die Molekülketten nähern sich an und haften. | + | Wenn das/die Lösemittel verdampfen zieht sich die Klebefuge stark zusammen, die Molekülketten nähern sich an und haften. |
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| + | Der Begriff "Alleskleber" ist allerdings irreführend, denn Alleskleber kleben bei weitem nicht wirklich alles. So lassen sich einige Kunststoffe, wie z.B. Styropor nicht mit lösemittelhaltigem Alleskleber kleben, da das Lösemittel das Polystyrol angreift. Andere Kunststoffe und einige Metalle lassen sich wiederum nicht kleben, weil sie eine zu geringe Oberflächenaktivität haben - hier sind Spezialkleber oder, im Extrtemfall, andere Fügeverfahren nötig. | ||
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Aktuelle Version vom 25. März 2016, 18:25 Uhr
In Allesklebern steckt derselbe Stoff, wie in Holzleim, nämlich Polyvinylacetat, welches in einem Lösemittel gelöst ist. Allerdings sind hier die Klebstoffketten viel kürzer, als im Holzleim; 30% des Klebstoffes sind in 70% Lösemittel gelöst. Wenn das/die Lösemittel verdampfen zieht sich die Klebefuge stark zusammen, die Molekülketten nähern sich an und haften.
Der Begriff "Alleskleber" ist allerdings irreführend, denn Alleskleber kleben bei weitem nicht wirklich alles. So lassen sich einige Kunststoffe, wie z.B. Styropor nicht mit lösemittelhaltigem Alleskleber kleben, da das Lösemittel das Polystyrol angreift. Andere Kunststoffe und einige Metalle lassen sich wiederum nicht kleben, weil sie eine zu geringe Oberflächenaktivität haben - hier sind Spezialkleber oder, im Extrtemfall, andere Fügeverfahren nötig.
