Schmelzkleben: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Beispiele seien hier die bekannten "Heißklebepistolen" oder auch der mit dem Bügeleisen zu behandelnde Kantenumleimer genannt. | Als Beispiele seien hier die bekannten "Heißklebepistolen" oder auch der mit dem Bügeleisen zu behandelnde Kantenumleimer genannt. | ||
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+ | * thermoplastische Kautschuke (Butyle) | ||
+ | * Acrylate | ||
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Aktuelle Version vom 5. Mai 2018, 11:07 Uhr
Schmelzklebstoffe sind frei von Lösemitteln. Auch Dosier- und Mischvorgänge gibt es hier nicht, da es sich um Klebstoffe auf Basis von Thermoplasten handelt; die Aushärtung erfolgt schlicht durch Abkühlen.
Der Klebstoff, der als Pulver, Granulat, Netz, Folie oder Stift vorliegen kann, wird durch Temperatureinwirkung aufgebracht.
Als Beispiele seien hier die bekannten "Heißklebepistolen" oder auch der mit dem Bügeleisen zu behandelnde Kantenumleimer genannt.
Prinzipiell werden unterschiedlichste, thermoplastische Materialien als Schmelzklebstoffe angeboten. Die wichtigsten sind:
- Polyolefine (z.B. PE, PP)
- EVA (Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, dazu gehören z.B. PEVA (Polyethylen-Vinylacetat) und PVAC (Polyvinylacetat)
- Polyester
- Polyamide
- Polyurethane
- thermoplastische Kautschuke (Butyle)
- Acrylate