Kleber: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DC-Car
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Keine Verrutschen wie bei langen Trockenzeiten und keine falsches Positionier weil der Kleber zu schnell eine Verbindung herstellt. <br>
 
Keine Verrutschen wie bei langen Trockenzeiten und keine falsches Positionier weil der Kleber zu schnell eine Verbindung herstellt. <br>
Es ist kein Wunderkleber und kann auch nicht in allen Fällen eingesetzt werden.
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siehe [[UV-Kleber]]
Es ist erforderlich den Kleber "belichten" zu können <br>
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Es gibt auch einen Laser dafür, um auch dickere Kleberschichten aushärten zu können. <br>
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Nicht verwendbar bei Motoren (nicht wärmebeständig), auch nicht bei vibrierenden Bauteilen wie Lenkhebeln. <br>
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Sonst ist dieser Kleber gut zu bearbeiten durch schleifen und feilen. <br>
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Er kann zum Füllen von Spalten benutzt werden und ist glasklar (dünnflüssig).<br>
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Es dampft nicht aus und kann deshalb auch bei Scheinwerfern und durchsichtigen Kunststoffen benutzt werden. <br>
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Zum Nachbilden von Leuchten und ankleben von SMD-LED bestens geeignet. <br>
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Für DC-Car´s hat der Kleber den Vorteile, dass der die Sensoren vorn nicht behindert.  <br>
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Er ist IR-Licht durchlässig <br>
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Geeignet um Isolieren und schichtweise Modulieren. <br>
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Da der Kleber nur bei UV-Licht aushärtet, kann er in der im Dunkeln über ein Jahr gelagert werden. <br>
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Bei vielen Kunststoffen ist ein Rückstandsfreies ablösen möglich. <br>
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=Zweikomponenten Kleber=
 
=Zweikomponenten Kleber=

Version vom 22. Februar 2014, 17:59 Uhr

Alleskleber

Der Name ist etwas übertrieben . Man kann damit sehr viel, aber nicht alles kleben.
Sind für viel Zwecke zu benutzen, habem aber meistens keine hohe Festigkeit.
Sie sind aber nicht für alle Kunststoff benutzbar.
Die Klebestelle bleibt je nach Marke elastisch
Verbindungen sind in der Regel wieder lösbar.

Hartkleber

Diese Kleber sind wie Alleskleber vielseitig einzusetzen.
Es gibt aber auch Hardkleber für bestimmt Materialien.
Die Klebestelle wir hard und kann nachbearbeitet werden.

Leim

Holzleim, Papierkleber, Kleister
Wie der Name es andeutet ist dieser Kleber für Holz, Papier und Pappe benutzbar.
Wasserlöslich
lange Trockenzeit
Verbindungen sind in der Regel nur mit Schäden wieder lösbar.

Plastikkleber

ist für die meisten Kunststoff im Modellbahnbereich brauchbar und verschweißt die Teile.
Ein Trennen von geklebten Bauteilen ist kaum ohne Schäden möglich.

Heißkleber

Solche Kleber werden in der Regel mit einer Heißklebepistole verarbeitet.
Nach eine kurzen aufheizen ist der Kleber zähflüssig und kann die Baustelle getropft werden.
Nach dem Abkühlen ist der Kleber meisten elastisch und damit nicht nach zu bearbeiten. Wenn er nicht durch die Hitze in das Material eingeschmolznen ist kann Heißkleber wieder abgezogen werden.
Achtung: Das Motore werden warm und verändern dadurch die Position. Schäden an Schneck und Zahnrad sind die Folge. Kabelisolierungen können durch die Hitze beschädigt werden.
Zum "pflanzen" von Bäumen ideal, am Modellauto ist er nicht zu empfehlen.
Mit Wärme sind die Klebstellen wieder zu lösen.

Sekundenkleber

Ihn gibt es in vielen Variationen
Sie kleben aber selten in wenigen Sekunden. Dafür gibt es einen Aktivator.
Bei den Workshops haben wir schon sehr viele verschiedene probiert.
Sie werden in der Regel sehr hart und hinterlassen meistens einen Schleier auf durchsichtige Teilen.
Sekundenkleber auf dem DC-Car-Sensor vorn, auch wenn es nur ein feiner Film ist von der Ausdünstung, behindert die Funktion beträchtlich.
Am besten hat der Atom Kleber sich bewärt. flüssig, wenig Ausdünstung
Großer Nachteil aller Sekundenkleber: Die Tuben verkleben bereits nach wenig Gebrauch.
Deshalb soll die Aufbewahrung im Kühlschrank erfolgen.

Bei den sogenannten Industrieklebern sollte man vorsichtig sein.
Häufig wird für teures Geld auch keine besserer Kleber angeboten. z.B. Wir haben in Leipzig am Workshopplatz einen "neuen", teuren (25,00 Euro) Industierkleber ausprobiert und nach 2 Tagen für unbrauchbar erklärt.
Verstopfte am zweiten Tag genauso und das ausdampfen war auch vorhanden. Sekundenkleber werden sehr hart. Um eine Verbindung zu lösen sind Diamantschleifscheiben zu empfehlen.
Doch Vorsicht: Meisten wird Material in der Umgebung beschädigt.

Sekundenkleber

UV-Kleber

Seit einiger Zeit haben wir in Benutzung:
Kleber der in 10 Sekunden mit einer UV-Lampe aushärtet.
Wann er fest werden soll bestimmt man selber!
Dadurch kann man die Bauteile sicherer platzieren.
Keine Verrutschen wie bei langen Trockenzeiten und keine falsches Positionier weil der Kleber zu schnell eine Verbindung herstellt.
siehe UV-Kleber

Zweikomponenten Kleber

Diese werden vor dem Benutzen aus 2 Mittel zusammengemixt.
Von 2 Minuten bis 24 Stunden sind die Trockenzeiten bei den verschiedenen Arten.
Die Verarbeitungstemperatur und das Mischungsverhältnis verändert die Trockenzeiten.
Nachteil: Man muss ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Kleber im Augenblick benötigt wird. Es wird meisten viel zu viel angerührt.

Hartkleber

Sie gibt es als Hartkleber zum Nachbearbeiten mit Feile und Messer.
Hiermit sind Formen zu bilden, z.B. Motoraufnahmen, oder zum Füllen wie bei Einbau der Lenkungsteile.
Diese Kleber sind meistens milchig oder undurchsichtig.
Zweikomponenten Kleber sind bei den meisten Kunststoffen benutzbar und sind zum Füllen von Spalten ideal.

elastische Kleber

Als Elastikkleber für kraftvolle Verbindungen (bis 300kg) sind dies kaum noch zu bearbeiten, da der Kleber sich beim Feilen oder Schneiden wie Gummi verhält.
Sie nehmen Vibrationen gut auf.
Mit hoher Temperaturen (Lötkolben) können manche Kleber spröde gemacht werden und damit sind Verbindungen wieder zu lösen.
Diesen Kleber gibt es auch durchsichtig.

Fügeverbindung

Wellen und Zahnräder werden mit der Fügeverbindung fest verbunden. Loctite hat sich hierzu bewährt.

Schraubensicherung

Damit werden Schrauben gegen herausdrehen gesichert.
Bei Kunststoff ist das normalerweise nicht nötig. Aber bei Messinglenkachsen sollt die Schraube des Lenkhebels damit gesichert werden.