DC-Car-Booster: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem DC-Car-Booster lassen sich die Fahrzeug über eine größere Entfernung und über die ganze Anlage steuern.<br>
 
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Angeschlossen wird er an den Gleisanschluß (Hauptgleis) einer DCC Digitalzentrale.<br>
 
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An jedem der 7 Ausgänge kann eine Infrarot-LED oder eine Kette mit bis zu 5 Infrarot LEDs angeschlossen werden, insgesamt also 35 Led's<br>
 
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Am Fahrzeug-Decoder ist die CV21 zu programmieren:<br>
 
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* kein TSOP-Betrieb CV21=0<br>
Es werden keine Siganle von dem Zusatzempfänger TSOP empfangen.
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Der '''DC-Car-Booster''' wird einfach an den Gleisanschluss (Hauptgleis) der Digitalzentrale angeschlossen.<br>
 
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Der DC-Car-PC-Sender braucht einen eigenen COM-Anschluss (z.B.USB-RS232-Adapter) arbeit aber sonst ähnlich wie ein Booster. Die Bedienung geht nur mit einem PC und einer Software wie Windigipet<br>
 
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Version vom 6. Juli 2011, 00:53 Uhr

Funktion

Ein DC-Car-Booster leitet die Signale einer DCC-Zentrale an die IR-LED weiter.
Durch die andere Übertragungsart (455 kHz) wird eine größere Reichweite erreicht.
Theoretisch sind bis zu 7 Meter möglich. Deshalb können Strahler von der Decke die Modelle erreichen.
Im Gegensatz zu den Strahler, die ein Funktionsbautein benutzt, habe die IR-LED eine andere Wellenlänge.
Da viel Modelle gleichzeitig erreicht werden, ist eine Adressierung wichtig.
Es wird jedes Fahrzeug mit seiner eigen Adresse angesprochen.
(Beim Funktionsbaustein wird jedes Fahrzeug angesprochen!)

Aufbau

Bei den Kondensatoren 33 pF, den Widerständen und dem Quarz braucht man nicht auf die Polung zu achten.
Der Einbau der restlichen Bauteile ist selbsterklärend
Die Widerstände vor den Leds sind abhängig von den Werten & Anzahl der an diesem Anschluss angeschlossenen Led's

z.B. 33 Ohm für 5 LED in Reihe
oder 220 Ohm für 1 LED
Der Widerstand für LED 1 ist installiert. Weitere 6 Widerstände können noch zugefügt werden.
Dadurch können 7 x 5 = 35 LED angeschlossen werden.
Das reicht für über 35 qm Anlagengröße.
DCC Booster Bestückungsplan.gif

Betrieb

Mit dem DC-Car-Booster lassen sich die Fahrzeug über eine größere Entfernung und über die ganze Anlage steuern.
Er wird an 12-16 Volt Wechsel- oder Gleichspannung betrieben.
Angeschlossen wird er an den Gleisanschluß (Hauptgleis) einer DCC Digitalzentrale.
Alle Ausgänge können zusammen mit 1 Ampere belastet werden.
An jedem der 7 Ausgänge kann eine Infrarot-LED oder eine Kette mit bis zu 5 Infrarot LEDs angeschlossen werden, insgesamt also 35 Led's

Auf dem DC-Car-Booster ist eine Kontroll-LED. Die leuchtet, wenn eine DCC-Signal erkannt wurde.
In Zusammenarbeit mit einer Intellibox oder TwinCenter leuchtet sie dauerhaft.
Zusammen mit anderen Systemen oder bei Multiprotokoll kann diese unregelmäßig blinken.
Fällt das DCC Signal aus, so sendet der Booster ein Stop-Signal an alle Autos und die Kontroll-LED blinkt.

Am Fahrzeug-Decoder ist die CV21 zu programmieren:

  • kein TSOP-Betrieb CV21=0

Es werden keine Signale von dem Zusatzempfänger TSOP empfangen.

  • DC-Car-Booster CV21=4

Der DC-Car-Booster wird einfach an den Gleisanschluss (Hauptgleis) der Digitalzentrale angeschlossen.

  • DC-Car-PC-Sender CV21=24

Der DC-Car-PC-Sender braucht einen eigenen COM-Anschluss (z.B.USB-RS232-Adapter) arbeit aber sonst ähnlich wie ein Booster. Die Bedienung geht nur mit einem PC und einer Software wie Windigipet

Besonderheit

CV Programmierung deaktiviert Es werden keine DCC-Programmiereinstellungen vom DC-Car-Booster zum Auto übertragen.
Diese Funktion wurde sicherheitshalber entfernt, da es zu ungewollten Programmierungen von Fahrzeugen mit derselben DCC-Adresse kam. Eine Programmierung der CV´s sollte nur noch über einen Infrarotsender (IR-LED) direkt am Gleis angeschlossen oder über den CV-Programmer erfolgen.
Möchte man jedoch auf dieses Feature nicht verzichten, kann man von PIN 28 des Prozessor eine Brücke nach Masse legen.

ACHTUNG: wenn man einen Reset durchführt, werden ALLE Fahrzeuge, die in Reichweite des Senders sind, zurückgesetzt!
CV-Liste