Windigipet-Praxis: Unterschied zwischen den Versionen

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Es kommt somit zu einem "geplanten" Unfall.<br>
 
Es kommt somit zu einem "geplanten" Unfall.<br>
 
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siehe auch [http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=67605.0 Windigipetforum]
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==WDP Seminare==
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siehe [http://www.windigipet.de windigipet.de]
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[[Kategorie:Windigipet]]
 
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Version vom 7. Juli 2014, 15:33 Uhr

Funktionsweise

Es wird häufig behauptet Windigipet würde die Abstandssteuerung ausschließen, oder WDP kann nicht mehrere Fahrzeug in einem Block benutzen.

Wenn es nicht um die Einsparung geht mag das stimmen.
Für den praktischen Einsatz sidn diese Behauptungen nicht haltbar.

Kleinen Blöcke


Es gibt an einer Ampel 5 Sensoren (Rückmeldekontakte)
1. hinter der Haltelinie zur Kreuzung (Freigabe oder Abbiegerstop)
2. 8 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für PKW 1)
3. 16 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für PKW 2)
4. 24 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für PKW 3)
5. 30 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für PKW 4)

Nun kommt aber als erstes Fahrzeug ein LKW mit Anhänger (18 cm lang)
2. 8 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für LKW )
3. 16 cm vor der Haltelinie (verdeckt durch Anhänger)
4. 24 cm vor der Haltelinie (Stopkontakt für LKW 2)
5. 30 cm vor der Haltelinie (Verdeckt durch Anhänger 2)

Das nächste Fahrzeug will zum Kontakt 3. Der ist aber verdeckt durch den Anhänger.
Nun greift die DC-Car-Abstandsteuerung ein und verhindert das Auffahren. Das Fahrzeug kommt im nächten "Block" Sensor 4 zum stehen, ob wohl WDP immer noch Vollgas "sendet".
Da gleich passiert mit dem nächsten Fahrzeug, das statt den Kontakt 4 zu erreicht bereits vor dem Sensor 5 angehalten wird.

Nun wird Fahrzeug 1 freigegeben und Fahrzeug 2 rückt nach.
Es erreicht nun erst "seinen" Kontakt 3 und bekommt neue Anweisungen.
z.B.
Blinken fürs Linksabbiegen und ein neue Fahrstraße, die die Gegenspur kreuzt.

Abbieger

Nun arbeiten WDP wie bei der Bahn.
2 Züge können nicht gleichzeitig über eine "Weiche" fahren.
Deshalb wird der Gegenverkehr erst abgearbeitet und wenn eine Lücke vorliegt, kann der Abbieger fahren.

Bleibt der Abbieger "stecken" oder erreicht die andere Straßenseite nicht bleibt durch WDP die Fahrstraße aktiv.
Dadurch kann keine Gegenverkehr mehr in die Kreuzung einfahren.
Alles kommt an dieser Kreuzung alles zum Stehen bis der "Unfallwagen" (Stehenbleiber)
beseitigt ist.

Einsatzfahrt

Die Felxibilität des WDP kommt hier auch zum Tragen.

Wenn nun eine Feuerwehr an diese Kreuzung kommt, kann alles "normale" aushebelt werden.

Es wird bei Grün angehalten, außer das Fahrzeug vor der Feuerwehr, der Gegenverkehr wird gestoppt.
Und so kann die Feuerwehr zügig die Kreuzung mit Linksabbiegen passieren.
Nun zu den virtuellen Rückmeldern.
Wie man an dem einfachen Beispiel sieht geht es eigentlich auch ohne. Doch mit dem 3 LKW kommt das Problem auf.
Da die Fahrstraße von FZ2 nicht abgearbeitet ist, kann kein Fahrzeug 3 zu dieser Kreuzung fahren.
Hier hilft der Trick mit den virtuellen Rückmeldern.
Fahrzeug 2 beendet seine Fahrstraße auf einem virtuellen Rückmelder.
Dadurch kann die Fahrstraße für Fahrzeug 3 benutzt werden, obwohl dieses Fahrzeug gar nicht auf den Platz gelangen kann, weil ein Anhänger darauf steht.

Wenn man die Bedingungen besser einsetz kann man auch ein anderen Weg beschreiten.
Es ist bekannt das FZ1 ein Lastzug mit entsprechender länge ist.
Nun muss FZ2 auf Sensor 4 geschickt werden und nicht nach Sensor 3.
Dann läuft auch alles weiter.

Funktion anderer Software

Versuche mit weniger Kontakten auszukommen

Wie sieht das mit mehr Fahrzeug pro Block aus? (1 Block 50 cm lang vor dieser Ampel)
FZ 1 wird von der Software gesteuert FZ 2 wird durch das vorausfahrende Fahrzeug blockiert.
(steht noch auf ein Fahrstufe)
FZ 3 wird durch das vorausfahrende Fahrzeug blockiert.
(steht noch auf ein Fahrstufe)
usw. Die Bedienung der Fahrzeuge erfolgt am dem letzen Sensor. z.B.
Blinker links für den 2.
Wagen (das kann man zeitlich verzögern)
Als Blinken nach 3 Sekunden.
Wo ist das Fahrzeug zu dem Zeitpunkt?

Der Abbieger hat die Haltelinie überfahren und möcht links abbiegen. Der gesamte 50 cm Block des Gegenverkehres muss frei (leer)
sein damit er abbiegen kann.
Die Chance da eine "Lücke" zu bekommen schätze ich gering ein.

bessere Software

Es werden die Fahrzeug genau vermessen.
Theoretisch weiss die Software, wie lange das Fahrzeug zum Abbiegen braucht und wo die Fahrzeug in einem "Block" sein sollten.
Da machen aber die Fahrzeug selber einen Strich durch die Rechnung.
Beim Gegenverkehr rollt FZ1 an.
FZ2 ist etwas schwerfällig und braucht länger zum Anfahren als normal.
F3 folgt sofort mit Abstandssteuerungen.
Die Lücke ist jetzt nicht mehr wie berechnet zwischen Fahrzeug 2 und 3 sondern zwischen 1 und 2.
Doch das weiß die Software und mit der Abbieger nicht.
Es kommt somit zu einem "geplanten" Unfall.


WDP Forum

siehe auch Windigipetforum

WDP Seminare

siehe windigipet.de