Kategorie:DC-Car-System: Unterschied zwischen den Versionen

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(DC05-SI)
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Version vom 28. Dezember 2009, 20:30 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Baugruppen

Deutschland.png [Einstieg in das DC-Car-System]

Fahrzeugdecoder (allgemein)

DC01 veraltet große Bauform, nicht mehr lieferbar
DC01-Spezifikation
DC02 veraltet, Restbestände lieferbar. Ideal zum Senden des Stopsignals oder um Ampeln mit einer Digitalzentrale zu schalten
DC02-Spezifikation
Als Satz ist die Bestellbezeichnung DC01-SP-IR oder DC02-SP-IR gewesen.
DC03 große Bauform für spezielle Anwendung, mit Stecker ausführbar, Restbestände lieferbar
DC03-Spezifikation
Ausführungen: DC03, DC03-I, DC03-SP, DC03-SI
Folgende Typen sind mit TSOP für Booster und PC-Sender geeignet
DC04 für Anhänger, Straßenbahnen oder Standfahrzeug (Ampeln)
DC04-IR (Auslieferung bis September 2009) ersetzt gleichwertig den DC02-IR 3,6 Volt
DC04-SP-IR (Auslieferung bis September 2009) ersetzt gleichwertig den DC02-SP-IR ab 1,2 Volt
DC04-SI (Auslieferung seit 2008) für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board, angewendet in StandartSet´s für BUS und LKW
DC04-Spezifikation
Für den Betrieb mit 3,6 Volt Akkus muss eine Diode 1N4001 vorgeschaltet werden, wenn der Akkutest genutzt werden soll.
(Ohne Diode wird der Spannungswandler bei voll geladenem Akku zerstört)
In der Reedschalterleitung soll ein 10 KOhm Widerstand zugefügt werden.
DC05-SI für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board
Nachfolger des DC04-SI (zur Zeit gleichwertig ohne Änderungen aber im Gegensatz zum DC04-SI Erweiterungsfähig)
DC05-Spezifikation
Der neue Prozessor bietet Raum für neue Aktivitäten.


Der gefahrlose Betrieb ist am LED-Ausgang (4 V) möglich. Hierbei ist der Akkutest nicht nutzbar.

Selbst für gehobene Anspüche bieten die DC04 genügend Möglichkeiten.
Noch konnte erreicht werden das alle Neuerungen auch in den DC04 durch ein Update einzuspielen sind.

Es gibt zur Zeit (Dez 2009) nur 2 Decoder für Fahrzeuge
Alles andere sind Kombinationen von Set´s!

DC05-SI (=DC04-SI)   (DC06-I Besonderheiten)
Abmessungen: 10 x 15 mm x 3,5 mm (7 x 15 mm x 2,5 mm)
Spannung: 1,2-2,4 / 3,6-5,0 Volt (3,6-5,0 Volt)
Geschwindgkeit 0-28 
Bremslicht automatisch
F0 Licht 
F1 Blinker 
F2 Blinker
F3 Abstandssteuerng vorn aus
F4 Reedschalter aus
F5 Rundumlichter 4 Stück,einzeln blinkend auf Doppelblitze umstellbar (2 Stück)
F6 Blitzer vorn
F7 Licht 2
F8 Licht 3 und 4 (nur Licht3)
weitere Möglichkeiten
* Automatikbetrieb über Hallsensor
* TSOP-Empfänger für Übertagung auf lange Distanze
* Springlichter
* Auf- und absschwellende Scheinwerfer
* Akkutest   Blinken mit Scheinwerfer und Bremslicht
* 2 Servo steuerbar (nur 1 Servo)
* Anhängeranschluss (nicht vorhanden)
* 8 polige Updatebuchse PC-einstellbar über Serielladapter 
  (nur 6 polige Buchse nicht mit PC einstellbar)


Die seit 2008 ausgelieferten Typen DC04 und DC05 sind mit einem TSOP-Empfänger nachzurüsten 
und damit für DC-Car-Booster und DC-Car-PC-Sender geeignet
Das ermöglicht die Übertragung der Befehle auf mehr als 3 Meter.
Der IR-Empfänger kann weiterhin für Abstandsteuerung und Befehlssteuerung genutzt werden.

DC04 Straßenbahnen, Standfahrzeug oder Ampeln sowie anderen Schaltaufgaben
Es können auch 2 Servos benutzt werden
Da er keinen IR-Empfänger hat wird er mit einem 470 Kohm Widerstand an der Digitalzentrale benutzt
Betriebspannung 3,6 Volt - 5,0 Volt
Mit einem TSOP - Empfänger sind Modelle mit einer Zentrale oder PC - Steuerung auch ohne Abstandsteuerung zu bedienen. (preiswerte Lösung)
DC04-SP-IR ersetzt gleichwertig den DC02-SP-IR ab 1,2 Volt (Ähnliche Abmessungen)
Betriebsspannung 1,2 Volt.

DC04-SI für Fahrzeuge ab 1,2 Volt Spannungswandler und IR-Empfänger on Board
Kompakte Bauform des DC04-SP-IR für IR-Signale und ab einer Betriebsspannung 1,2 Volt.
Er wird überwiegend bei den SETS eingesetzt.

  • DC-Car-SI-BUS bedrahtetet LED
  • DC-Car-BUS-Fu bedrahtetet LED sowie Funktionsbaustein
  • DC-Car-BUS-Booster bedrahtetet LED sowie DC-Car-Booster
  • DC-Car-BUS-PC bedrahtetet LED sowie DC-Car-PC-Sender
  • DC-Car-LKW bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger
  • DC-Car-LKW-Fu bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie Funktionsbaustein
  • DC-Car-LKW-Booster bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie DC-Car-Booster
  • DC-Car-LKW-PC bedrahtetet LED und Rückleuchtenträger sowie DC-Car-PC-Sender
  • -F mit Lötservice
  • -B für Materialsatz zu selber löten


Erklärung der Abkürzungen:
-SP = Spannungswandler von 1,2 auf 4,2 Volt (einzelne Platine)
-IR = Infrarotempfänger (einzelne Platine)
Diese können den Decodern "zugerüstet" werden, je nach Bedarf.
-SI = Spannungswandler und IR-Empfänger sind auf einer Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
-I = IR-Empfänger auf der Platine mit dem Decoder (2-seitig bestückt)
-Fu = Funktionsbaustein
-PC = DC-Car-PC-Sender (mit RS232 Anschluss, mit USB Adapter erforderlich)
-Booster = DC-Car-Booster (für DCC-Zentralen)
-BUS = alle LED bedrahtet
-LKW = alle LED bedrahtet wobei die hinteren auf einem Rückleuchträger montiert sind.

Das ist sind keine besonderer Decoder, sondern es werden die LED fertig bedrahtet und am Decoder angelötet oder als Materialsatz zusammengestellt geliefert

DC05-SI

DC05-SI Decoder mit Empfänger und Spannungswandler
Betriebsspannung ab 1,2 Volt
Für allgemeine Verwendung mit allen Funktionen.


Spezialversion des DC05

Baustellenfahrzeug oder Baustellenabsicherungsanhänger


Beispiele

DC06-I

Der Vorteil des DC06-I ist die kleiner Bauform. Da er 1/3 kleiner ist wie ein DC05-SI kann erleichter in Führerhäuser und PKW eingebaut werden.
Er hat einen Empfänger für Fototransistoren der Stoßstange auf der Platine
Der Decoder kann mit einem TSOP betrieben werden um eine Steuerung auf große Reichweite zu ermöglichen.

DC06-I-36

Betriebsspannung: 3,0 bis 5,0 Volt
Der Decoder ist für LiPo-Akkus mit 3,6 Volt vorgsehen

DC06-I-24

oder DC06-I-SP
DC06-I-24 Decoder mit Empfänger und extra Spannungswandler
Wäre ähnlich einsetzbar wie ein DC05-SI, ist aber eingeschränkt in der Beleuchtung und kann zur Zeit nicht mit dem PC-eingestellt werden.
Er kann auch keinen Anhängerdecoder betreiben.

Spannungswandler

Zur Veränderung der Spannung werden diese Baugruppen eingesetzt.
Im Car-System-Bereich wird die Spannung erhöht, im Straßenbahnbereich verringert.
siehe Elektronik Spannungswandler

Empfänger

Der IR-Empfänger, bisher bei DC01 und DC02 notwendig, kann zur Nachrüstung von DC04 benutzt werden.
Der DC04-SI, DC05-SI und DC06-I beinhalte bereits den Empfänger.

Allein kann der Empfänger als als IR-Messgerät verwendet werden.

Hallsensor HG1

Hallsensorhg1.jpg
Wenn sie keine eigene Einstellmöglichkeit (Digitalzentrale) haben, können sie auch die Einstellungen mitbestellen.
Bei der Bestellung angeben
Busautomatik:
Bushaltestelle nebender Straße O IR-AUS CV100=14
Bushaltestelle auf der Straße O IR-AN CV100=15
Stillstand:
Innenlicht O ja O nein CV111=123 CV111=1
Warnblinker O ja O nein CV112=3 CV112=0
Wartezeit:(0 - 63 Sekunden) 20 Sekunden Standart


Möglichkeiten mit Servos

Anschluss (Allgemein)

Eingänge:
Minus (- vom Akku)
Plus (+ vom Schalter oder Reedschalter [Hauptschalter])
Fototransistor (Empfänger vorn am Fahrzeug für Digtalzentrale, Funktionsbaustein, Abstandsteueurng)
TSOP-Empfänger (für Booster oder PC-Steuerung über mehrere Meter)
Reedkontakt (Abschaltbar durch CV59=11, compatibel zu anderen Car-Systemen oder für SystemAus) Hallsensor (HG1 für Automatiken)
Akkutest (Widerstände erforderlich)
Lichtsensor LDR (nicht bei DC06)
Akkutest (bei der Auslieferung nicht aktiviert, mit CV27 und CV28 einzustellen)
(bei DC06 Widerstände erfoderlich)
(Bei DC04 Widerstände bereits auf der Platine)
(Bei DC04-SI und DC05-SI eingebaut)

Ausgänge
Motor (bis maximal 500 mA)
Licht 1
Licht 2
Licht 3 (nicht bei DC06)
Licht 4
Rücklicht (überbrückbar für Brmes/Rücklicht)
Bremslicht (überbrückbar für Brmes/Rücklicht)
Blinker rechts (nach Umstellung mit CV59=67 auch als Warnblinker benutzbar)
Blinker Links (nach Umstellung mit CV59=67 auch als Warnblinker benutzbar)
Blaulicht 1
Blaulicht 2
Blaulicht 3 (Widerstand erforderlich!)(Anchluss bei DC06 nicht vorhanden)
Blaulicht 4 (Widerstand erforderlich!)(Anchluss bei DC06 nicht vorhanden)
IFR-LED (Abstandssensor hinten)


Decoder, Updatebuchse, Rückleuchtenträger, TSOP-Empfänger, Hallsensor
Anschluesse

Kabelfarben

5 Kupferlackdrähte
rot + für alle LED gemeinsam
grün - für IR-LED (Strahler hinten) grün - für IR Tranistor (Empfänger vorn)
kupfer - Blinker und kupfer + für IR Tranistor (Empfänger vorn)
schwarz - weiße LED, Licht vorn, Kennzeichen leuchten Topleuchte usw.
blau - blaue LED (Einsatzlichter), blau - rote LED (Bremslicht und Rücklicht)
______________________
Bauteil + -
rote LED rot blau
gelbe LED rot kupfer
weiße LED rot schwarz
blaue LED rot blau
IR-LED rot grün
IR-TR kupfer grün
______________________

4 PVC-Drähte
rot + Decoderversorgung (Akkueingang), Akku zum Hauptschalter, Akku zur Ladebuchse
schwarz - Decoderversorgung (Akkueingang), eventuell Reedschalter (Ausschaltkontakt)
gelb - Motor vom Decoder
blau + Reedschalter Ausgang zum Decoder "Reedkontakt"

Updatebuchsen ca. 7 cm Kupferlackkabel

In der Reihenfolge und bitte Minus (Pin 1 markieren) - schwarz Minus
+ rot Plus 4 Volt
3 schwarz
2 kupfer
1 rot
R kupfer RESET
o blau Seriel Out(zum weiterleiten auf den Anhängerdecoder geeignet
I grün Seriel in (für TSOP-Empfänger geeignet)

Fototransistoren

Diese Bauteile reagieren auf Licht und werden vorn am Fahrzeug angebaut.
Da sich die Verwendung von farbigen Kupferlackdrähten bewährt hat die Empfehlung:
Kupferfarben = + Fototransistor
grün = - Fototransistor

Messen eines Fototransistors
Mit einem Ohmmeter in der Einstellung 100Kohm kann man unterschiedliche Anzeigen bekommen, wenn Licht und kein Licht auf den Fototransistor fällt.

Beispiele: Fototransistoren

ReedschalterOFF

Zum Abschalter der Reedschalterfunktion an Dauermagnetstoppstellen.
Zum überfahren von Haltespulen ohne anzuhalten (Einsatzfahrt).
ReedschalterOFF

SystemAus

Zum Ausschalten des Auto mit einer Steuerung.
Des gibt dann keinen Stromverbrauch in der Feuerwache oder auf dem Parkplatz.
Benötigt werden kann die Funktion:
Zum Abschalten der Anlage oder Laden der Fahrzeuge.
SystemAus
http://www.ciservice-ilchmann.de/forum_modellbahn/viewtopic.php?p=3264
Es ist sinnvoll die CV69=0 zuschalten, damit das Fahrzeug bein Einschalten nicht wegfährt.

Funktionsbausteine

Hierfür sind nur besondere Einstellungen erforderlich, wenn spezielle Funktionen und Ablaufzeiten gewünscht werden.

Allgemeines

Ein Funktionsbaustein gibt Befehle an einen DC-Car-Decoder.
Es stehen immer 8 Ausgänge zur Verfügung.
Durch eine Lötbrücke oder durch einen Umschalter stehen 10 verschiedene Bausteine zur Verfügung.
Die Versorgungsspannung kann sein 9 - 12 Volt ~ oder 10 - 14 Volt =.
An den Ausgängen stehen insgesamt 1 Ampere zur Verfügung

Genauere Erläuterungen hier
Bauanleitung
Durch eine Diodenschaltung mit 1N400? können mehrere Befehle nahezu gleichzeitig übermittelt werden.
Der Funktionsbaustein kann erweitert werden zu einem Funktionsdecoder.
Dadurch kann er mit einer DCC-Digitalzentrale bedient werden.
So sind die 8 Ausgänge z.B. mit den Adressen 1-8 AUS oder AN zu schalten.

Stopbaustein

Keine Brücken oder alles Schalter OFF. Stopbaustein alle 8 Ausgänge senden ein Stopsignal

Funktionsbaustein A

Grundbefehle Anschluss = Befehl
1 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 0 (Stoppstelle)
2 = Fahrlicht 1 EIN
3 = Fahrlicht 1 AUS
4 = Blinker links EIN
5 = Blinker rechts EIN
6 = Blinker AUS
7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 14
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28

Funktionsbaustein B

Einsatzfahrzeuge Anschluss = Befehl
1 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 0 (Stoppstelle)
2 = Warnblinker EIN
3 = Blinker AUS
4 = Blaulicht EIN
5 = Blaulicht AUS
6 = Frontblitzer EIN
7 = Frontblitzer AUS
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28

Funktionsbaustein C

Erweiterungslichter und Geschwindigkeiten

1 = Licht 2 EIN
2 = Licht 2 AUS
3 = Licht 3 EIN
4 = Licht 3 AUS
5 = Geschwindigkeit + 2 Fahrstufen (beschleunigen)
6 = Geschwindigkeit - 2 Fahrstufen (bremsen)
7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 10
8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 21

Funktionsbaustein D

Sonderfunktionen

Funktionsbaustein E

Automatikbaustein

Funktionsbaustein F

Sonderfunktionen

Funktionsbaustein G

Einsatzfahrzeuge

Funktionsbaustein H

Standart Zusammenstellung


Handsender-Modus

Alle Brücken oder alle Schalter ON.
An den Ausgängen stehen die Befehle eines Handsenders zur Verfügung

Zusammenstellung als Handsender:
Der Chip ist aus den verschiedenen Funktionsbausteinen zusammengestellt worden. Der Buchstabe gibt den Funktionsbaustein an und die Ziffer den Anschluss.

D1 Stop auf Zeit (eingestellt durch CV108) Blinker Aus
D5 Anfahren nach Stop (Abbruch der Zeit) mit Fahrstufe aus CV110 (z.B. 1) Blinker Aus
C5 Geschwindigkeit +2 (Beschleunigen CV 98)
H2 Alle Lichter aus
A4 Blinker li (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A5 Blinker re (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A2 Fahrlicht1 (Durch CV60 auch Licht 1, 2, 3 und 4 gleichzeitig möglich)
H6 Blaulichter und Blitzer mit Martinshorn (oder auf Dauerlicht geschaltet für weitere zwei Lichter)

Schaltplan

Beispiel

Funktionsbaustein SW (Switch)

Der Buastein wird grundsätzlich als Powerversion geliefert und ermöglich so den Anschluss von bis zu 50 IR-LED pro Ausgang.

In diesem Baustein sind alle Funktionsbausteine zusammengefasst.
Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "AUS": Alle Ausgänge senden Fahrstufe 0 ( achtfach Stoppbaustein)
Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "Ein": 8 Handsenderbefehle

Brücke oder Schalter auf "EIN":
0 = Stopbaustein keine Brücke
1 = FB-A Brücke 19-9
2 = FB-B Brücke 19-8
3 = FB-C Brücke 19-7
4 = FB-D Brücke 19-6
5 = FB-E Brücke 19-5
6 = FB-F Brücke 19-4
7 = FB-G Brücke 19-3
8 = FB-H Brücke 19-2
alle = Handsender-Modus


Der Funktionsbaustein kann sehr flexibel eingesetzt werden.

1a. bei einem Baustein werden mit zweipoligen Taster die Befehle kurzfristig gegesendet.
Auswahl des Bausteins und Auswahl des Anschlusses wird gleichzeitig geändert und auf eine IR-LED gegeben.

1b. bei einem Baustein werden mit einpoligen Tastern die Befehle kurzfristig gegesendet.
Auswahl des Bausteins und Auswahl des Anschlusses werden mit Optokopplern gleichzeitig geändert

2. Zwei Bausteine ermöglichen ständig die Signale auf der Anlage zu senden.
(Befehle eines Bausteins können gleichzeitig auf eine IR-LED gegeben werden.
Die Befehle von zwei Bausteinen können nur nacheinander geschaltet werden.)

3. Erstellen eines speziellen Bausteins mit den gewünschten Befehlen ist möglich.
(nur aus der möglichen Auswahl an Befehlen, hierzu müssen aber 8 Befehle zusammen passen)

Stückliste

Stückliste für Funktionsbaustein SW
IC1 Microprozessor SW + Sockel 28-polig
IC2 Sockel 20 polig für Brücken oder Schalter
IC3, IC4 78S05 Spannungsregler mit Kühlkörper und Schrauben
C1, C2 2 Stück Tantalkondensatoren 1uF (gelb oder blau; langer Anschlussdraht ist Plus oder markiert)
C3 1 Stück Tantalkondensator 4,7uF (gelb; plus ist markiert)
C4 Elko 1000uF 40 Volt gepolt
B1 Brückengleichrichter B80R1500
F1 Elektronische Sicherung 1 Ampere (gelbe Scheibe oder Rechteck)
R9 Widerstand 680 Ohm blau,grau braun (oder auch 1 kOhm )
R1-R8 8 Stück Widerstand 1,0 KOhm bis 2,2 KOhm senkrecht
T1-T8 8 Stück Transistor BD680
X1 1 Stück 2-polige Klemme
Platine S8DCC
IR-LED 8 LED nach Auswahl 3 mm, 5 mm, Flach oder SMD0603
Widerstände 8 Stück 1 KOhm zum Anschließen der LED

Baubeschreibung


Beginnen Sie mit den IC-Sockeln IC1 und IC2:
Stecken Sie den 28-poligen Sockel für IC1 (28polig) in die entsprechenden Bohrungen. Drehen Sie die Platine um und löten Sie den Sockel fest.
Ebenso verfahren Sie mit den Sockeln für IC2 (20polig).
Alle Sockel haben die Einkerbung links (siehe Bild 1).
Den Widerstand R9 (680) einlöten. Dann die Brücke am IC 2 von Pin 12 bis 19.
Die Kondensatoren (gelb, 1uF) C1 und C2 einsetzen. An diesen müssen die Beinchen etwas zurechtgebogen werden, damit sie richtig passen.
Den Kondensator (gelb, 4,7uF) C3 ebenso einsetzen. Achtung, bei allen Kondensatoren auf die richtige Polung achten.
Die Widerstände R5 - R12 (1 – 2 K) einsetzen. Diese werden senkrecht oder als SMD Bauteil eingelötet.
Die Transistoren T1-T8 einsetzen. Auf dem Bild 6 links sehen Sie z.B. den ersten Transistor wie er richtige Position gebracht wird.
Jetzt noch den 2-poligen Stromanschluss X6 einsetzen und festlöten.
Die Drahtbrücke von J25 nach J26 einsetzen. Bild 7
Die Sicherung F1 einlöten. Den Gleichrichter an Position B1 einsetzen und verlöten. Hier sehr genau auf die Polung achten!
Die Spannungsregler IC3 (78S05) und IC 4 (78S05) erst an den dem Kühlkörper locker anschrauben und dann auf die Platine montieren. Bild 7
Es folgt der Kondensator C4. Auch hierbei auf die richtige Lage beachten.

Über eine Brücke wird einer der 10 Funktionsbausteine ausgewählt. Sie müssen beim Kauf nicht mehr überlegen, welchen Baustein Sie benötigen. Einfach die Brücke anders einstellen, schon sendet der Baustein die 8 ausgewählten Kommandos.
Es werden alle acht Funktionen gleichzeitig gesendet . So können Modelle mit DC-CAR Decodern gleichzeitig unterschiedlichen Befehle erhalten.

Wenn alles sauber verlötet ist und keine Lötstelle vergessen wurde, können Sie jetzt das erste Mal die Wechselspannung (9 - 18 Volt) oder Gleichspannung (10 - 18 Volt) aus Ihrem Trafo an die Buchse X6 anschließen.
Mit einem Voltmeter prüfen Sie, ob zwischen dem -Minusanschluss von C2 und +Plus an der Brücke J26 eine Gleichspannung von 5 Volt anliegt. Ist das der Fall, dann ist der Teil ok. Spannung abschalten!! Jetzt wird das IC eingesetzt. IC1 = ATmega8L-8PI beschriftet mit SW.

Spannung wieder einschalten. Wenn das IC heiß wird, dann Spannung sofort abschalten und die Lage der ICs, Kurzschlüsse auf Platine usw. überprüfen.

Funktionsbaustein als Handsender

mit Handsenderprozessor 8 Befehle

Handsender zum Testen von DC-Car
Der Handsender schaltet folgende Funktionen: (ab Decoder DC01/02*XF oder DC04 und höher)

Statt dem spezielem Chip „Handsender“ kann der Funktionsbaustein SW benutzt werden, wenn alle Schaltereingänge auf ON geschaltet sind. (alles gebrückt)

Der Chip ist aus den verschiedenen Funktionsbausteinen zusammengestellt worden.
Der Buchstabe gibt den Funktionsbaustein an und die Ziffer den Anschluss.

D1 Stop auf Zeit (eingestellt durch CV108) Blinker Aus
D5 Anfahren nach Stop (Abbruch der Zeit) mit Fahrstufe aus CV110 (z.B. 1) Blinker Aus
C5 Geschwindigkeit +2 (Beschleunigen CV 98)
H2 Alle Lichter aus
A4 Blinker li (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A5 Blinker re (Durch CV27=64 auch Blinker rechts + links = Warnblinker möglich)
A2 Fahrlicht1 (Durch CV60 auch Licht 1, 2, 3 und 4 gleichzeitig möglich)
H6 Blaulichter und Blitzer mit Martinshorn (oder auf Dauerlicht geschaltet für weitere zwei Lichter)

mit Funktionsbaustein SW in 8 Ebenen schaltbar

Durch einen Wahlschalter wird festgelegt, welcher der 8 Funktionsbausteine wirksam ist.
Dann sind die entsprechenden 8 Befehle zu bedienen.

Neuer Handsender, 28 Befehle direkt schaltbar

Mit einer etwas aufwendigeren Schaltung sind mehr Befehle des Funktionsbaustein SW zu nutzen.

Neue Handsenderbedruckung
Plan Prozessorseite
Plan Tasterseite
Plan Tasterseite Bauteile

Beispiel

Funktionsdecoder

Verwendung des Funktionsbausteins mit Digitalzentrale im DCC-Modus
Nach erweitern mit einem Digitaleingang wird der Funktionsbaustein zum Funktionsdecoder So können durch die Adressen 1-8 (9-15 o.a.) die 8 Ausgänge mit einer Digtalzentrale im DCC-Format geschaltet werden.
Gerade in der Kombination mit anderen Funktionen macht das Schalten des Lichtausgang Sinn.

Ein Funktionsbaustein kann mit einem Digitaleingang nachgerüstet werden.
Der Decoder kann wie ein Baustein verwendet werden, biete aber zusätzlich die Möglichkeit zum Schalten mit 8 aufeinanderfolgenden DCC-Weichenadressen.

- zentrales Schalten von Stop für Notaus
- zentrales Ein/Ausschalten von Licht für Tag/Nachtbetrieb

Die Blinker werden von den Rückmeldkontakten der Abzweigungen gesteuert, aber das Licht durch eine digitale Adresse.

Tag / Nachtsteuerung mit einem Funktionsdecoder.
Andere Funktionen wie Blinker oder Stop sind weiterhin über Schalter bedienbar.

IR-LED auf der Straße

Montage der Infrarot-LEDs auf der Anlage:

Die Infrarot - LED wird neben oder in der Straße so platziert, dass die Autos von dem Infrarotlicht erfasst werden und an der gewünschten Stelle die Funktion übernehmen.

Auf jeden Fall muss die Infrarot - LED so ausgerichtet sein, dass die heranfahrenden Fahrzeuge diese „sehen“ können. Auf gerader Straße erkennt das Fahrzeug auf ca. 5 - 15 cm Entfernung vor der LED die Funktion.

Manchmal ist es möglich das die Infrarot - LED den parallel Verkehr (z.B. Linksabbiegerspur) auch beeinflusst. In diesem Fall können Sie den Vorwiderstand vergrößern um die Reichweite des Infrarotsignals zu verringern oder Sie bauen die Infrarot-LEDs so in die Fahrbahn ein, dass diese nur nach oben leuchtet.

Verwenden Sie in diesem Fall LED die einen großen Abstrahlwinkel haben. Der Abstand der LED´s sollte ungefähr 5-10 cm betragen, muss aber im einzelnen Fall ausprobiert werden.

Beim Überfahren der ersten LED fängt das Auto an zu bremsen und an der zweiten LED ist es schon so langsam, dass es dort zum Stehen kommen kann.

Bei Fahrzeugen mit viel Nachlauf können weitere LED nötig sein.

Die LED´s werden über jeweils eigene Vorwiderstände an den gleichen Ausgang angeschlossen.

Betrieb mit der Digitalzentrale

Für das DC-Car-Sytsem können Zentralen im DCC-Format verwendet werden:

Uhlenbrock:Intellibox (classic) getestet
Fleischmann: Twincenter getestet
Roco:Multimaus getestet
ESU:ECOS getestet
Lenz:?
TAMS:EasyControl getestet
Littfinski Datentechnik:DiCoStation ?
Modellplan: DigitalS ?

u.a.

IR-LED direkt an einer Digitalzentrale

Mit IR-LED (gleich wie beim Funktionsbaustein), einer Diode (1N400x) und einem Widerstand (1kOhm bis 200 Ohm runter) können die DCC-Signale direkt zu einem Auto gesendet werden.
Es muss DCC28 eingestellt sein. (das Mororolprotokol funktioniert nicht) Reichweite je nach Widerstand 10-40 cm.
Hierüber können die Autos mit der Hauptgleisprogrammiereung auch eingestellte werden. Das funktioniert nicht über den Programmieranschluss der Zentrale. Es ist auch kein Auslesen mit der Zentrale möglich. Schaltbild

DC-Car-Booster an der Digitalzentrale

Der Booster hat die Aufgabe die DCC-Signale über ein anderes Verfahren an die Autos zu senden. Es ist hierfür ein extra Empfänger (TSOP) im Fahrzeug erforderlich. Der TSOP ermöglicht eine Reichweite bei guten Bedingungen von bis zu 7 Meter.
Häufig werden die Infrarot-Strahler an der Decke montiert. Eine LED deckt ca. 1 qm Fläche ab.
Die Bereiche der LEDs sollten sich überlappen. Der Winkel einer LED beträgt, je nach Ausführung 40 Grad (Standart) oder 20 Grad für mehr Reichweite .

DC-Car-Booster

Mit dem DCC Booster lassen sich die Autos über eine größere Entfernung und über die ganze Anlage steuern. Er wird an 12-16 Volt Wechsel- oder Gleichspannung betrieben. Angeschlossen wird er an den Gleisanschluß einer DCC Digitalzentrale. Alle Ausgänge können zusammen mit 1 Ampere belastet werden. An jeden der 7 Ausgänge kann eine Infrarot-LED oder eine Kette mit bis zu 5 Infrarot LEDs angeschlossen werden, insgesamt also 35 Led's

Gesteuert werden die Autos durch die Infrarot Übertragung vom DCC Booster zu dem Chip TSOP7000 im Auto. Der DCC Booster arbeitet nur ab dem DC04 Decoder (Firmware ab April 2008)

Der DCC Booster überträgt das DCC Datenformat über Infrarot zu den Autos. Durch die Möglichkeit der Fernübertragung entfallen die vielen Infrarot-LEDs entlang der Straße. Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom Booster direkt über dieser Stelle. Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluß verbunden. Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin auf die LEDs die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine. >Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich.<

Die Sende-LEDs müssen keine 3 Meter entfernt sein. Im Gegenteil, bei 1,8 Meter funktioniert die Übertragung besser. Näher als 30cm solltest du die Sender auch nicht montieren. Die Menge der Sende-LEDs hängt von der Größe des Bereichs ab auf dem die Autos fahren. Das muß einfach ausprobiert werden. An den DCCar Booster können mehrere Sende-LEDs angeschlossen werden, so kannst du diese an der Decke verteilen.

Ein Test bei einem Anwender zeigte: Anlagenfläch: U-Form mit ca 8 qm. Strahler an der Decke ca. 1,5 über Anlage. Reichweite der Strahler direkt gerade mehr als 3 Meter. Bis zu einem Winkels von 20 Grad nutzbar.

Ein Kette mit 5 IR-RC-LED (normale IR-LED vom InfraCar gingen nicht nur 5% Reaktion) in Reihe.


Betrieb

Auf dem Booster ist eine Kontroll-LED. Die leuchtet, wenn eine DCC-Signal erkannt wurde.
In Zusammenarbeit mit einer Intellibox oder TwinCenter leuchtet sie dauerhaft.
Zusammen mit anderen Systemen oder bei Multiprotokoll kann diese unregelmäßig blinken.
Fällt das DCC Signal aus, so sendet der Booster ein Stop-Signal an alle Autos und die Kontroll-LED blinkt.

Am Decoder ist die CV21 zu programmieren: - kein RC-Betrieb CV21=0 - DCCar-Booster CV21=4 - DCCar-PC-Sender CV21=8 Der DCC Booster wird einfach an den Gleisanschluss der Digitalzentrale angeschlossen. Da der Booster sämtliche DCC Daten überträgt, können damit auch die CVs in den Autos programmiert werden. (revidiert sh unten!


Anschlussplan

DC-Car Booster Anschluss 1.gif Datei:Datei.jpg


Die Werte der Widerstände hängen auch von der verwendeten Trafospannung ab. Als Beispiel: Trafo 16 Volt ~ ergibt ca. 22 Volt Gleichspannung. Mit dieser Spannung werden die LEDs betrieben. Eine IFR-LED hat eine Durchlassspannung von ca. 2 Volt Unsere speziellen IFR-LEDs "IR-LED-5mm-4gRC5" und "IR-LED-5mm-2gRC5" erlauben einen gepulsten Strom von 200mA.

Damit ergibt sich bei dieser Spannung ein Vorwiderstand von 100 Ohm.

Bei der Spannung von 22 Volt könnten theoretisch bis zu 10 LEDs in Reihe geschaltet werden. Sicherheitshalber werden nur 5 vorgeschlagen.

Damit ergibt sich bei 5 LEDs ein Vorwiderstand von 50 Ohm. Um sonstige Verluste (Treiber usw.) auszugleichen, verwenden wir einen Vorwiderstand von 33 Ohm.

Bei Betrieb mit Steckernetzteil das 12 Volt Gleichspannung: Durch den Verlust am Gleichrichter gehe ich von 10 Volt Betriebsspannung aus. Der Vorwiderstand ist hierbei 33 Ohm. Demnach fließt durch die LED ein Strom von ca. 250mA

Als Sende-LED kann jede handelsübliche Infrarot-LED verwendet werden die im Bereich 870-890nm strahlt. Die meisten vertragen aber nur 50mA ! Der Vorwiderstand ist dann entsprechend anzupassen.

[Quelle: Forum]


Platzierung der IR-Leds

IR-LED-5mm-2gRC5 hat 20Grad Abstrahlwinkel
IR-LED-5mm-4gRC5 hat 40 Grad Abstrahlwinkel
Durchlasspannung 2 Volt, vertragen gepulsten Strom von 200mA.


Rc-strahler.gif Rc-strahler2.gif

Um Bereiche zu überbrücken, in denen der Fernempfang gestört ist, kann entweder eine lokale Infrarot LED neben der Straße aufgestellt werden oder eine weitere LED vom Booster
direkt über dieser Stelle. Die lokale LED wird wie bisher über eine Diode und Vorwiderstand mit dem Gleisanschluß verbunden. Die Autos reagieren auch bei Fernempfang weiterhin
auf die LEDs die direkt an der Zentrale angeschlossen sind und auf die Funktionsbausteine.
>>Es ist also ein Mischbetrieb aus allen Übertragungsarten möglich<<


Empfangsstärke des TSOP7000 RC-Empfängers

1. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den durchsichtigen Kunstoff. 100% OK

2. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick nach oben durch den farbigen Kunstoff. 90% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang.

3. Empfänger mit Fahrzeug mit Blick auf die Straßen. 70% OK nicht an allen Stellen gleichmäßigen Empfang. Überwiegend Probleme zwischen den Häuser


Watchdog Diese Funktion überwacht die angeschlossene Digitalzentrale. Fällt das DCC Signal aus, wegen Kurzschluß auf der Anlage oder wird die Zentrale abgeschaltet, so sendet der DCC-Booster automatisch nach einer Sekunde einen generellen Stop an alle Autos. Kommt das DCC-Signal wieder, so schaltet der Booster den Stop sofort ab und übernimmt wieder das DCC Signal.

CV Programmierung deaktiviert Ab diesem Firmwarestand werden keine DCC-Programmiereinstellungen mehr vom Booster zum Auto übertragen.
Diese Funktion habe ich sicherheitshalber entfernt, da es zu ungewollten Programmierungen von Autos mit derselben DCC-Adresse kam. Eine programmierung der CVs ist nur noch über einen Infrarotsender (IR-LED) möglich, der direkt am Gleis angeschlossen ist.
Möchte man jedoch auf dieses Feature nicht verzichten, kann man von PIN 28 des Prozessor eine Brücke nach Masse legen.
Aber Achtung: Auf den Reset CV59 regieren alle Autos gleichzeitig!

Fehlerbehebung

-sh. auch unter "Betrieb" -LED blinkt schnell, Spannung liegt an aber kein DCC Signal (Led leuchtet: DCC Signalt liegt an)


Bestückungsplan für Bausatz

[Bestückungsplan]
--Mc oyzo 20:21, 4. Nov. 2009 (UTC)

DC-Car-Booster.pdf

Einstellung und Bedienung der Intellibox

Lokdatenformat DCC28
Funktion F0 an F0 aus mit 2 Tasten
Funktion F1 bis F4 an/aus mit der jeweiligen Taste
Funktion F5 bis F8 an/aus mit LOK und dan die F- Tsate

Einstellung der ECOS

Einstellung im Windigipet

Betrieb mit DC-Car-PC-Sender

Im InfraCar-Modus ist die Einstellung CV21 auf 8 nötig.
(6 Funktionen steuerbar z.B. mit Windigipet ab Version 8.5 - max. 63 Adresse)

Im DC-Car-Modus ist die Einstellung CV21 auf 24 nötig.
(zur Zeit 9 Funktionen steuerbar z.B. mit Windigipet 2009 (update) bis max 1023 Adressen)

Gerade im PC-Betrieb sollten die Fahrzeug nach dem Einschalten nicht von alleine losfahren.
Hierzu ist die CV69 auf 0 einzustellen.

Das Protokol ähnelt den InfraCar-Protokol.
Beachte: Übertragung 2400, 1 Stopbit, no Parity, 8 Datenbits
So sind auch Programme zur Bedienung im DC-Car-Modus selber zu schreiben.
Beachte: Übertragung 9600, 2 Stopbit, odd Parity, 8 Datenbits
WDP_DC-Car_Steuerung2
DC-Car-PC-Sender.pdf

Einstellung

Die Fahrzeugdecoder des DC-Car-Systems sind per IR-LED von einer DCC-Zentrale zu verstellen.
Häufig verwendet werden Intellibox, Twincenter, Multimaus.
Die Bedienung der IB steht am Ende der CV-Liste.
Anschluss der IR-Strahler zum programmieren
Es gibt ca 150 Möglichkeiten etwas zu verändern.
Diese sind in der CV-Liste aufgeführt.
CV-Liste Diese Liste ist für die meisten Decoder anwendbar.
Wird ein Befehl nicht verstanden, wird es mit Dauerlicht auf den Warnblinkern angezeigt.


Sollte man zu viel verstellt haben und man weiß nicht weiter, sollte zuerst ein RESET durchgeführt werden.

Reset eines DC-Car-Fahrzeugs

Es kann schon mal nötig sein die Herstellereinstellung wieder aufzurufen.
Hierzu ist wie folgt vorzugehen:

  • Fahrzeug anhalten (Fahrstufe 0)
  • Licht einschalten (zur besseren Kontrolle)
  • Hauptgleisprogrammierung (nur diese funktioniert)

Adresse 1 auswählen (egal welche Adresse das Modell hat)
CV59=3 (oder CV59=67) Reset (Grundeinstellung wird eingerichtet. Kein Akkutest und kein Lichtsensor)

Spezielle Einstellungen einfach addieren
0 = Normale Funktion
1 = Akkutest Anschluss ausgeschaltet (Siehe auch CV21)
2 = Fahrlicht-Sensor Anschluss ausgeschaltet
4 = Blaulicht wird auf F3 gelegt
Frontblitzer wird auf F4 gelegt F5 und F6 haben damit keine Funktion mehr
8 = Reedkontakt Anschluss ausgeschaltet
16 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" Schalten auch die Lichter 2, 3 und 4 aus
32 = DC-CAR Plus Funktion:
Die Funktionsbaustein Ausgänge "Fahrlicht 1 AUS" schalten die gesamte Beleuchtung AUS (Blaulicht usw.)
64 = DC-CAR Plus Funktion: Die Blinkerausgänge der Funktionsbausteine werden gekoppelt.
Durch das Einschalten von Blinker links und Blinker rechts, wird der Warnblinker eingeschaltet.

(Die Bedeutung Ziffern sind unter CV27 nachzusehen)
Ist der Befehl angekommen, gehen die Scheinwerfer kurz aus und das Bremslicht kurz an.
Nun muss das Fahrzeug wieder auf Adresse 1 "hören".

Programmiergerät

Bauanleitung

Schaltplan Seriell_converter

Bedienungsanleitung

Vor dem Einschalten muss der Taster gedrückt sein.
Wenn die Scheinwerfer blinken, wird der Taster losgelassen.
Nun ist der Decoder im CV-Programmiermodus.
Zuerst müssen die CVs aus dem Decoder ausgelesen werden, damit stellt sich das Programm
selbständig auf den Decoder-Typ und die Firmware Version ein.

Software

CV-Programm 2.1 für DC04 und DC05

Für Decoder ab Juni 09: DC04 Anhänger Juni 09
DC04 Dezember 08
DC05 Juni 09
(DC06 Juni 09 nur für Speziallisten)

Ampeldecoder

Nach dem Einschalten laufen die Lichtwechsel selbstständig ab.

Beim Betrieb mit einer Digitalzentrale oder einem PC werden die Lichtwechsel per Weichentaste geschaltet.

Anschlüsse

Ein Ampelschaltgerät oder Ampeldecoder ist ein Schaltgerät zur Steuerung von 2 Verkehrsampeln und 2 Fußgängerampeln.

Verkehrsampel 1 grün
Verkehrsampel 1 gelb
Verkehrsampel 1 rot
Fußgängerampel 2 rot
Verkehrsampel 2 grün
Verkehrsampel 2 gelb
Verkehrsampel 2 rot
Fußgängerampel 1 rot

8 Powerausgänge ermöglichen das Schalten von Spulen, Relais oder Lampen.
Hier dürfen nur Ampeln mit externen Widerständen angeschlossen werden.
Belastbar bis maximal 1000 mA

Die 8 Ampelausgänge ermöglichen den Anschluss von bis zu 4 Leuchten pro Ausgang (20 mA)
Da ein gemeinsamer Widerstand benutzt wird, sollten die LEDs der Ampeln aus einer Serie stammen. (gleicher Hersteller usw.)
Geschaltet wird jeweils -Minus. Die Leuchten müssen gemeinsam +PLUS haben.
Der 15 Volt Ausgang liefert die Gleichstromversorgung für Stop-Spulen, Relais usw.

Versorgung: 16-18 ~ Eisenbahntrafo
Wenn keine Stop-Spulen gebraucht werden, reicht auch ein 12 Volt = Steckernetzteil.

Einstellungen

Die Schaltzeiten und Betriebsart sind mit einem PC über eine RS232 Schnittstelle (oder USB->RS232-Adapter) einzustellen.
Der Programmer 4.4.3 erkennt den Decodertyp Servodecoder oder Ampeldecoder und bringt die
entsprechenden Bedienfenster auf den Bildschirm.

So kann dieser Decoder auch für Baustellen mit beiden Seiten ROT verwendet werden.

Mit der Testfunktion des Programms ist der Ampeldecoder auch vom PC aus zu bedienen.

Betriebsart

Auszuwählen ist die gewünschte Betriebsart für:
z.B. Deutschland ROT, ROT+GELB, GRÜN, GELB,
z.B. Niederlande ROT, GRÜN, GELB,

Steuerung mit der Digitalzentrale

Da diese Baugruppe auch einen Digitaleingang hat, ist sie auch mit einer Digitalzentrale zu Schalten.

Es werden immer 3 Adressen belegt:
Mit dem Taster kann die Adresse geändert werden.
1-3 oder 9-11 usw. (Step 8)

Adresse 1 ROT (oder Adresse2 grün)
die Ampel 1 bleibt auf ROT und die Ampel 2 auf GRÜN
Adresse 1 GRÜN (oder Adresse1 rot)
die Ampel 2 bleibt auf ROT und die Ampel 1 auf GRÜN
Der Wechsel über gelb geht von selber.
Durch die Betätigung einer Adresse bleiben die Lichter in der Stellung.
Soll der automatische Betrieb wieder aufgenommen werden ist
Adresse 3 ROT zu betätigen.

Rückmeldesysteme

Allgemein

Ein Rückmeldesystem kann den S88 Bus benutzen.
Dieser Bus vermöglicht Baugruppen verschiedener Hersteller zu benutzen

Von Littfinski-Datentechnik ist auch ein Transpondersystem zu bekommen das mit dem S88 Bus arbeite.
So kann Windigipet automatisch die Fahrzeug oder Loknummer erkennen.

Von Uhlenbrock ist das Lissy-System zu erwähnen.
Das System steuert eine Intellibox auf Grund eines Senders im Modell.

Wenn der Spannungswandler auf 5 Volt umgestellt ist, kann das System mit DC-Car benutzt werden.
Rückmeldecoder
Für die Rückmelddecoder brauche Informationen von der Strecke.
Dafür gibt es Sensoren. Das können sein:
Reedschalter (meistens nishct für PKW geeignet)
Hallsensoren (erfordern eine Versorgungsspannung)
Lichtschranken (Reflexionslichschranken melden jeden Gegenstand)
aktive Rückmeldung (Lissy von Uhlenbrock spezieller Sender im Fahrzeug)
aktive Rückmeldung (DC-Car von SD-Modellbau)
Eine IR LED sendet vom Fahrzeug, rechts vorn hinter der Vorderachse(beim Reedschalter)auf die Straße. Ein spezieller Sensor empfängt das Siganl und kann einen S88-Rückmeldedecoder auslösen.
Die gibt es mit und ohne Speicherung im Shop. Nicht jeder S88-Rückmededecoder ist dafür geeigenet!
Viele Fabrikate brauche einen Verstärker. Dafür ist der DC-Car-IR-Empfänger geeignet.
Da eine funktionierende Rückmeldung für ein PC-System extrem wichtig ist sollte man hierbei nicht an Testzeit und Material sparen.
Je mehr Rückmeldungen es gibt, um so genauer und feiner können die Modelle gesteuert werden.

Besetztmeldung SET-RESET

Durch Set / Reset wir eine dauerhafte Besetztmeldung Bistabiles Relais oder S88-CAR als Rückmeldedecoder für eine digitale Anlage

Besetztmeldung auf Zeit

Eine Besetzmeldung wird zeitlich verlängert, damit die Geräte und die Software Zeit haben die Meldung abzuarbeiten. Elektronikschaltung oder S88-2 Sek. als Rückmeldedecoder für eine digitale Anlage

Rückmelder S88 mit Optokoppler

Sie Decoder sind robust gegen falsche Verkabelung. S88-opto Damit können auch von Bedienschaltern (Schaltbrett) meldungen an eien PC-Systemgegeben werden.

Rückmelder mit Transponder für S88 Bus

Das von LDT angebotene System regiert auf eine Scheibe oder eine kleines Glasröhrchen mit dem Chip.
Ein Antenne unter der Fahrbahndecke erkenne die Nummer.
Diese Nummer wird in der Modellbahnsoftware einem Modell zugeordnet.
Das ist praktisch zum in Betriebnehmen einer Anlage oder bei der "rollenden Landstraße".

Servodecoder

S8DCC/MOT 8 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)

Bauanleitung

S4DCC/MOT 4 fach Servodecoder mit 2 Stellungen (A und B)
erweiterbar mit einem Relais für die Rückmeldung
z.B. zm steuern eine Funktionsbausteins (Blinker)

erweiterbar mit zwei Relais für die HErzstückpolarisierung bei 2 Leiter Modellbahnen.
W4DCC/MOT 4 fach Servodecoder mit 4 Stellungen (A,B,C und D)
Mit einerm Servo können 4 Richtungen gefahren werden.
Auf dem PC-Bildschrim müssen die Fahrweg etwas aufwendig gezeichnet werden, da die Modellbahnsoftware zur Ziet nur 3 Richtungen kennt.
Bauanleitung

Fehlermöglichkeiten

Schweinwerfer dauernd an

Die Scheinwerfer sind nicht abschaltbar

  • Da durch Reset CV59=0 der Lichtsensor aktiviert wurde, aber keiner eingebaut ist, wird ständig dunkel gemeldet.

Abhilfe: Kabel Lichtsensor gegen Minus anschließen oder besser CV59=3 durchführen.

  • Die Scheinwerfer sind statt am Schaltausgang, am Spannungswandler angeschlossen.

Abhilfe: umklemmen
Die Scheinwerfer und die Rückleuchten haben eigene Schaltausgänge an den Decodern.

Blinkende Schweinwerfer

Pin 1 und 8 an der Updatebuchse sind gebrückt (CV-Programmiermodus eingeschaltet)

Grund: TSOP-Empfänger hat keinen Pluspol Anhängerdecoder falsch angeschlossen (Updatebuchsen verpolt PIN 7 und 8)

Ständig blinkendes Bremslicht

  • Normal geht das Bremslicht 1 bis 2 mal bei Einschalten an

Akku bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein
Kurzschluss Spannungsausgang und Spannungseingang gebrückt
Kurzschluss bei den IR-LED
Kurzschluss durch den Anhängerdecoder

Blinkendes Bremslicht nach Betätigung einer Funktion

Kurzsschluss in dem Funktionskreis

Bremslicht bei Einschalten ok, Lichter ok, fährt aber nicht

  • Die Reedkontaktleitung ist unterbrochen
  • Der Reedkontakt ist aus, da der Magnet fehlt
  • Das Fahrzeug hat keinen Reedkontakt und der Reset wurde falsch durchgeführt.
 CV59=11 ist ohne Reedkontaktprüfung.

Motor zuckt

  • Der Ausgang IR LED-Ausgang und IR-Signaleingang (vorgesehen für externen Empfänger) sind gebrückt. Sie liegen nebeneinander.

Dadurch stoppt sich das Auto selber.

  • Akku bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein

DC-Car reagiert nicht

Bremslicht ok aber es reagiert nicht auf die Steuerung oder DC-Car reagiert nur auf sehr kurze Distanz

  • Hier können die Anschlüsse der Fototransistoren vertauscht sein.

Einfach umpolen.


  • Decoder macht einen Reset. Mehr dazu unter Decoder-Neustart.



Ungewollter Decoder-Neustart durch Prozessor-Reset

(Bitte nicht verwechseln mit dem Decoder-Reset per CV59)

Zu erkennen ist ein Decoder-Neustart daran, dass die Lichter genau so aufleuchten, wie beim einschalten der Spannungsversorgung. Der Decoder macht einen Neustart, wenn die Spannung unter 2,8 Volt fällt. Dann macht der Prozessor einen Reset.

Problematisch ist auch, wenn die Spannung von 3,2 Volt unterschritten wird. Dann erzeugt der Empfänger falsche Signale.

sh. auch hier


Ursache:

  • Der Ausgang IR LED-Ausgang und IR-Signaleingang (vorgesehen für externen Empfänger) sind gebrückt. Sie liegen nebeneinander. Dadurch stoppt sich das Auto selber.
  • Akkuspannung bricht zusammen, leer, defekt oder zu klein
  • zu wenig Spannung (Spannungswandler benutzen)
  • Motor stört stark


Folgende Varianten können bei störendem Motor das Problem beseitigen:

1.) Widerstand 33 Ohm direkt in die Plus- oder Minusleitung des Motors. Es genügt ein SMD mit 1/4 Watt Nachteil: Motor bekommt dadurch weniger Strom (1 Volt weniger bei Fhst. 28 ) und läuft insgesamt langsamer.

2.) Kondensator mit 47µF zwischen in SPW-Ausgang (Plus) und Masse. Mit einem ELKO 10µF funktionierte es auch, mit einem Tantal 10µF aber nicht (evtl. wg. Toleranzen) Ein Anwender hat mit 47µF Kerkos das Problem beseitigt.



Motor ruckt bei niedrigen Fahrstufen

Motor hat zu wenig Leistung

  • Spannungserhöhung damit die Impulse kräftiger werden.

z.B. bei Faller Leiterwagen statt 1,2 Volt 2,4 Volt einbauen.
weiteres klick hier

Motor stört zu sehr

  • Decoder macht einen Reset. Mehr dazu unter "ungewollter Decoder-Neustart".


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